SfS - Sicherheitsberater für Senioren
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2025
Vom 04.11.2025 - 05.11.2025 keine entspre-
chende Pressemeldung für diesen Bereich.
03.11.2025 - Geldbeutel aus Handtasche
geklaut - Hanau
Nach
den
bisherigen
Erkenntnissen
befand
sich
die
43-jährige
Besitzerin
der
Geldbörse
gegen
13:30
Uhr
in
einem
Einkaufsmarkt
"Am
Steinheimer
Tor"
(einstellige
Hausnummern).
Der
bislang
unbekannte
Langfinger
wurde
offenbar
auf
die
Handtasche
im
Einkaufswagen
der
Dame
aufmerksam
und
stibitzte
aus
dieser
das
Portemonnaie
samt
Inhalt.
Mit
seiner
Beute
im
Wert
von
etwas
mehr
als
einhundert
Euro flüchtete der Mann in unbekannte Richtung.
30.10.2025 - Falscher "Kriminalbeamter" ergaunerte Geld - Seligenstadt
Er
gab
sich
als
"Kriminalbeamter"
aus,
passte
eine
Seniorin
am
Vormittag
an
der
Haustür
in
der
Kiesstraße
ab
und
erbeutete
rund
200
Euro
Bargeld.
Der
Betrüger
gab
gegenüber
der
Seniorin
an,
dass
es
zu
einem
Einbruch
gekommen
sei.
Zudem
befragte
er
sie
über
ihre
Eigentumsverhältnisse.
Er
folgte
ihr
letztlich
mit
in
die
Wohnung
und
stahl
das
Geld
aus
einer
Mappe,
die
sich
im
Wohnzimmer
befunden hatte. Die Tat ereignete sich zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr.
29.10.2025 - Trickdieb am Werk - Hanau
Am
Morgen
soll
sich
ein
bislang
unbekannter
Mann
unter
einem
Vorwand
Zutritt
zur
Wohnung
einer
älteren
Dame
verschafft
und
diese
beklaut
haben.
Gegen
10:00
Uhr
habe
der
korpulente
"Mitarbeiter"
der
Baugenossenschaft
an
der
Wohnungstür
eines
Mehrfamilienhauses
in
der
Hermann-Ehlers-Straße
(30er-Hausnummern)
geklingelt.
Gutgläubig
ließ
die
Bewohnerin
den
Mann
in
die
Wohnung,
damit
dieser
angeblich
die
Elektrik
überprüfen
könne.
In
einem
unbeobachteten
Moment nahm der Ganove diversen Schmuck und Bargeld an sich und verließ die Wohnung wieder.
22.10.2025 - Betrüger am Telefon unterwegs - Main-Kinzig-Kreis
Mehrere
Personen
im
Main-Kinzig-Kreis
wurden
im
Verlauf
des
Tages
durch
angebliche
Behördenmit-arbeiter
oder
Bankangestellte
angerufen.
In
den
Telefonaten
versuchten
die
Gauner,
unter
dem
Vorwand
merkwürdiger
Kontobewegungen
an
verschiedene
Bankdaten
der
Angerufenen
zu
gelangen.
Bisher
sind
bei
der
Polizei
vier
solcher
Täuschungen
bekanntgeworden.
Ein
81-Jähriger
überwies
aufgrund
eines
solchen
Anrufs
knapp
30.000
Euro
an
ihm
unbekannte
Konten,
während
eine
Gelnhäuserin
und
eine
Dame
aus
Bruchköbel
neben
ihren
Daten
auch
ihre
Bankkarten
an
einen
"Bankmitarbeiter"
aushändigten.
Bei
einer
weiteren
Frau
aus
dem
Raum
Gelnhausen
miss
-
lang der Betrugsversuch, da die Dame die vorgegaukelte Geschichte rechtzeitig durchschaute.
HINWEIS
•
Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen.
•
Die Täter versuchen gezielt, bei den Opfern eine Stresssituation durch erfundene Geschichten zu
erzeugen.
•
Legen Sie einfach auf und wählen Sie den Polizeinotruf 110 über die Eingabe in das Tastenfeld.
•
Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol-
chen Telefonaten aufmerksam machen.
•
Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der sicherungstechnischen und verhaltensori-
entierten Prävention des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Rufnummer 069 8098-
2424.
17.10.2025 - Schockanruf mit Geldübergabe - Hanau
Eine
69-Jährige
übergab
am
Abend
Bargeld
und
Gold,
nachdem
Unbekannte
ihr
am
Telefon
eine
fal
-
sche
Geschichte
aufgetischt
hatten.
Eine
angebliche
Polizistin
rief
die
Frau
an
und
erzählte
dieser,
dass
sich
ihre
Tochter
in
einer
Notsituation
befinden
würde.
Allerdings
könnte
sie
ihr
mit
der
Übergabe
eines
"Pfands"
weiterhelfen.
Aufgrund
der
vorgegaukelten
Geschichte
machte
sich
die
Frau
daher
auf
den
Weg
nach
Hanau.
In
der
Zeit
zwischen
17:30
Uhr
und
22:30
Uhr
übergab
sie
dort
die
Wertgegenstände,
im
Wert
von
mehreren
zehntausend
Euro,
an
einen
Mann
in
Polizeiuniform.
Der
"Polizist"
lief
nach
der
Übergabe,
die
an
einem
Parkhaus
oder
einer
Tiefgarage
mit
noch
unbekannter
Anschrift stattgefunden haben soll, in unbekannte Richtung davon.
HINWEIS:
•
Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen eine Stresssituation bei den Opfern zu
erzeugen. Meist wird angegeben, ein Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit
einem Todesopfer verursacht. Legen Sie einfach auf!
•
Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen ge-
genüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit.
•
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten!
•
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an
fremde Personen.
•
Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei.
•
Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol-
chen Telefonaten aufmerksam machen.
15.10.2025 - 10.000 Euro weg: Falsche Polizisten überrumpeln LKW-Fahrer - Dietzenbach
Kurz
nach
20:00
Uhr
erhielt
die
Polizei
Kenntnis
über
einen
Trickdiebstahl
im
Süden
Dietzenbachs,
weswegen
umgehend
eine
Fahndung
eingeleitet
wurde
-
in
dem
Fall
nach
zwei
falschen
Polizisten
,
die in der in der Messenhäuser Straße einen LKW-Fahrer übers Ohr gehauen hatten.
Der
43-jährige
Fahrer
hatte
im
dortigen
Gewerbegebiet
geparkt,
als
ein
schwarzer
Ford
Mondeo
hin
-
ter
dem
Brummi
hielt.
Ein
etwa
30
Jahre
alter
Mann
stieg
aus
und
kam
zur
Fahrertür
des
LKW.
Mit
einer
Jacke
sowie
einer
Basecap
-
jeweils
mit
der
Aufschrift
"Polizei"
(die
Jacke
war
sogar
mit
einer
"Deutschlandflagge"
versehen)
-
gab
er
sich
als
Polizist
aus.
Er
eröffnete
dem
Fahrer
eine
vermeintli
-
che
Verkehrskontrolle
und
forderte
Führerschein
sowie
Frachtpapiere.
Während
der
Mann
den
Anweisungen
Folge
leistete
und
nach
seinen
Unterlagen
griff,
nutzte
der
falsche
Beamte
einen
unbe
-
obachteten
Moment:
Unter
dem
Vorwand,
nach
Drogen
und
verbotenen
Gegenständen
zu
suchen,
durchsuchte
er
die
Tasche
des
Opfers
-
und
ließ
dabei
10.000
Euro
Bargeld
mitgehen,
so
die
Angaben
des 43-Jährigen.
Anschließend
verschwand
der
Täter
schnellen
Schrittes
zurück
in
den
Ford,
in
dem
ein
zweiter
Mann
wartete.
Die
beiden
flüchteten
in
südöstliche
Richtung
und
konnten
trotz
intensiver
Suche
bislang
nicht
gefunden
werden.
Das
abgelesene
Kennzeichen
mit
DD-Kennung
und
den
Ziffernfolge
648
war
nach ersten Erkenntnissen nicht für den Ford ausgegeben.
13.10.2025 - Taschendiebstahl vor Supermarkt - Heusenstamm
Nach
bisherigen
Erkenntnissen
saß
ein
zu
diesem
Zeitpunkt
offensichtlich
alkoholisierter
21-Jähriger
zwischen
17:00
Uhr
und
21:00
Uhr
auf
einer
Parkbank
im
Bereich
eines
Supermarktes
in
der
Straße
"Am
Lindenbaum".
In
diesem
Zeitraum
soll
der
vermeintliche
Dieb
die
Tasche
des
jungen
Mannes
an
sich genommen haben und mit dieser verschwunden sein.
12.10.2025 - Vermeintlicher Goldring gegen Bargeld getauscht - Obertshausen
Am
Vormittag
stoppte
ein
etwa
30
bis
40
Jahre
alter
Mann
in
der
Badstraße
das
Fahrzeug
einer
26
Jahre
alten
Frau.
Der
Mann
erklärte
der
Frau,
dass
er
sich
in
einer
Notlage
befände
und
dringend
Bargeld
zum
Tanken
benötigen
würde.
Sein
schwarzer
BMW
mit
Ausfuhrkennzeichen
war
in
der
Nähe
am
Fahrbahn-rand
abgestellt.
Er
bot
der
Angehaltenen
zum
Tausch
gegen
50
Euro
einen
Goldring
an,
welchen
sie
schließlich
an
sich
nahm
und
dem
Mann
50
Euro
übergab.
Nur
kurze
Zeit
später
musste
sie
feststellen,
dass
der
Ring
gefälscht
und
sie
auf
einen
Betrüger
hereingefallen
war,
weshalb
nun
die Polizei ermittelt.
09.10.22025 - Betrüger gab sich als Handwerker aus - Neuberg
Betrüger
erbeuten
von
einer
Hausbesitzerin
2.200
Euro.
Es
klingelte
gegen
10:30
Uhr
an
der
Haustür
der
Rentnerin
und
vor
ihr
stand
ein
vermeintlicher
Handwerker
.
Der
Unbekannte
wurde
eingelas
-
sen
und
verrichtete
etwa
90
Minuten
Arbeiten
im
Sanitärbereich.
Im
Anschluss
forderte
er
für
seine
Leistungen
knappe
5.000
Euro.
Da
die
Seniorin
jedoch
keinen
so
großen
Verfügungsrahmen
auf
ihrer
Geldkarte
hatte,
konnte
sie
insgesamt
nur
2.200
Euro
an
den
Betrüger
leisten.
Dieser
flüchtete
an
-
schließend über die Ronneburgstraße in unbekannte Richtung.
09.10.2025 - Betrüger erbeuteten Bargeld - Offenbach am Main - Bürgel
Zwei
vermeintliche
Mitarbeiter
eines
Offenbacher
Energieversorgers
klingelten
gegen
13.10
Uhr
an
der
Wohnungstür
einer
Rentnerin
im
Offenbacher
Stadtteil
Bürgel.
Diese
ließ
das
Duo,
welches
vorgab
die
Thermostate
der
Heizung
kontrollieren
zu
müssen,
in
die
Wohnung.
Eine
Frau
lenkte
die
Wohnungsinhaberin
in
der
Küche
ab.
Auffällig
war
ihr
Klemmbrett
mit
dem
Aufkleber
des
Energiever-
sorgers.
Währenddessen
durchsuchte
ihr
männlicher
Komplize
das
Wohnzimmer.
Aus
zwei
Geldbörsen
entwendete
der
dunkel
gekleidete
Ganove
mehrere
hundert
Euro
Bargeld.
Im
Anschluss
flüchtete das Betrüger-Paar über die Bürgeler Straße in unbekannte Richtung.
30.09.2025 - Falsche Polizisten erbeuten hohe Bargeldsumme mit abgewandelter
Betrugsmasche - Rödermark
Mit
einer
etwas
abgewandelten
Masche
haben
dreiste
Betrüger
am
Abend
eine
hohe
Summe
Bargeld
von
einer
älteren
Frau
erbeutet.
Mit
mehreren
Anrufen
und
vorgetäuschten
Geschichten
hatten
die
Kriminellen
die
Seniorin
derart
unter
Druck
gesetzt
und
sie
glauben
lassen,
dass
es
sich
bei
ihnen
um
echte
Polizisten
handelte.
So
hatten
sie
sich
nämlich
in
den
Telefonaten
zuvor
vorgestellt,
was
jedoch
nicht
stimmte.
In
einem
Gespräch
wurde
ihr
die
übliche
Masche
vom
Unfall
und
der
Kaution
(Schockanruf)
vorgeschwindelt:
Ihre
Tochter
habe
angeblich
jemanden
totgefahren
und
nun
sei
eine
Sicherheitszahlung
nötig,
die
für
die
Person
vorgelegt
werden
müsse.
In
einem
anderen
Anruf
gaukelten
sie
ihr
eine
unübliche
und
etwas
veränderten
Betrugsmasche
vor,
und
zwar
dass
man
einen
Mann
im
Visier
habe,
der
bei
ihr
Geld
holen
wolle.
Man
könne
ihn
nur
festnehmen,
wenn
es
auch
tatsächlich
zur
Geldübergabe
komme.
Die
Betrüger
arrangierten
dann
ein
Treffen
in
der
Senefelderstraße,
wo
gegen
21:00
Uhr
ein
etwa
30
Jahre
alter
Mann
mit
blonden
Haaren
erschien.
Dem
Unbekannten,
der
nicht
der
angekündigte,
vermeintliche
Verdächtige
war,
sondern
mit
den
Anrufern
unter
einer
Decke
steckte,
übergab
die
Frau
dann
140.000
Euro
Bargeld
in
einem
weißen
Stoffbeutel, ehe er in ein Fahrzeug einstieg und flüchtete.
HINWEIS:
•
Die Polizei ruft niemals an, um Geld oder Wertsachen zu fordern. Geben Sie am Telefon keine
Auskünfte über finanzielle oder persönliche Verhältnisse.
•
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie im Zweifel einfach auf - echte
Polizeibeamte oder Behörden akzeptieren das.
•
Rufen Sie bei Zweifeln selbst bei der Polizei an - aber über die 110 oder die bekannte örtliche
Dienststelle. Wichtig: Wählen Sie die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste!
•
Sprechen Sie mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen, bevor Sie Geld übergeben. Oft hilft ein
zweiter Blick oder ein Gespräch, um die Situation richtig einzuschätzen.
•
Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte auch nicht angeblich im Auftrag
der Polizei oder anderer Behörden.
•
Misstrauen Sie auch ungewöhnlichen Geschichten oder Konstruktionen. Wenn Ihnen ein Szenario
"komisch" vorkommt, ist es das meist auch.
•
Nehmen Sie an Präventionsveranstaltungen Ihrer örtlichen Polizei teil. Diese bieten regelmäßig
Informationsabende für Senioren und Angehörige an.
•
Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld Opfer eines Betrugs wurde oder Anrufe dieser Art
erhält, informieren Sie sofort die Polizei.
29.09.2025 - Falsche Handwerker unterwegs - Hanau und Maintal
Am
Mittag
kam
es
in
Hanau
und
Maintal
zu
Meldungen
über
falsche
Handwerker
.
Zwei
Männer
nutzten
denselben
Vorwand
und
täuschten
vor,
Rauch-
bzw.
Feuermelder
überprüfen
zu
müssen,
um
in
die
Wohnungen
zu
gelangen.
In
der
Birkenhainer
Straße
(10er-Hausnummern)
in
Hanau
betrat
gegen
12:55
Uhr
ein
Unbekannter
die
Wohnung
einer
Seniorin
und
entwendete
Schmuck
im
Wert
von
etwa 1.500 Euro aus ihrem Schlafzimmer.
In
Maintal
gelang
es
einem
Unbekannten
etwa
eine
halbe
Stunde
später
unter
derselben
Masche,
die
Wohnung
einer
ebenfalls
hochbetagten
Dame
in
der
Straße
"Am
Frauenstück"
(einstellige
Hausnummern)
zu
betreten.
Die
Mitteilerin
bemerkte
den
Betrug
jedoch
rechtzeitig,
sodass
der
Dieb
die Wohnung wieder verließ.
HINWEIS:
•
Lassern Sie keine Fremden in die Wohnung.
•
Schauen Sie Besucher durch das Türspion oder Fenster an, bevor Sie die Tür öffnen. Öffnen Sie
die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
•
Fordern Sie Namen oder mögliche Arbeitgeber und überprüfen Sie die Angaben.
•
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
•
Rufen Sie die Polizei, wenn jemand offensichtlich versucht, sich unter einem Vorwand Zugang zu
Ihrer Wohnung zu verschaffen.
•
Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der
Hausverwaltung angekündigt wurden.
26.09.2025 - Erneut betrügerische Tat in - Gründau Rothenbergen
Auf nahezu gleiche Weise wie zwei Tage zuvor haben Unbekannte auch am Nachmittag versucht, eine
andere Seniorin übers Ohr zu hauen.
Gegen
16:00
Uhr
nahmen
die
Betrüger
telefonisch
Kontakt
zu
der
Frau
auf.
Erneut
seien
verdächtige
Kontoaktivitäten
im
Zusammenhang
mit
einem
Onlineshop
festgestellt
worden,
wie
sie
ihr
am
Telefon
vorschwindelten.
Der
Anrufer,
der
sich
in
dem
Fall
als
angeblicher
Mitarbeiter
einer
Bank
ausgab,
gaukelte
der
Dame
ebenfalls
vor,
dass
deswegen
ihre
Bankkarte
überprüft
werden
müsse:
Auch
in
dem
Fall
wurde
dafür
eine
andere
Person
angekündigt,
sodass
eine
gute
halbe
Stunde
später
ein
Treffen
mit
einem
Mann
in
der
Straße
"Am
Hühnerberg"
in
Rothenbergen
erfolgte.
Da
die
Seniorin
dabei
misstrauisch
wurde,
entriss
ihr
der
Fremde
plötzlich
die
Bankkarte
und
verschwand
zu
Fuß
in
nördliche Richtung.
Zeugen
beobachteten
etwa
zeitgleich
und
wenige
Meter
weiter
einen
verdächtigen
schwarzen
VW
Golf
mit
Frankfurter
Kennzeichen,
dessen
Fahrer
-
womöglich
ein
Komplize
-
anschließend
davonfuhr.
Als
der
Wagen
einer
hinzugerufenen
Polizeistreife
auf
der
Anfahrt
entgegenkam,
gab
der
Fahrer
Gas
und
flüchtete
mit
hoher
Geschwindigkeit
in
Richtung
Freigericht.
Die
Beamten,
die
umgehend
wende
-
ten
und
die
Verfolgung
aufnahmen,
fanden
den
VW
anschließend
verlassen
im
Ortsteil
Freigericht
auf
- und stellten ihn sicher.
25.09.2025 - Mutmaßlich falsche Mitarbeiter der Stadtwerke unterwegs - Hanau
Gegen
18:15
Uhr
klingelte
ein
Mann
bei
verschiedenen
Parteien
eines
Wohnhauses
in
der
Kastanienallee
(150er-Hausnummern)
und
gab
sich
als
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
aus.
In
einem
Gespräch
mit
den
Bewohnern
gab
er
an,
dass
man
die
Stromzähler
wechseln
und
hierfür
entspre
-
chende
Unterlagen
einsehen
müsste.
Hiernach
verschwand
der
vermeintliche
Mitarbeiter
mit
zwei
"Kollegen"
in
unbekannte
Richtung.
Nach
aktuellem
Stand
kam
es
weder
zu
einem
finanziellen
Schaden,
noch
wurden
Gegenstände
entwendet.
Möglicherweise
war
dies
jedoch
das
Ziel
des
Unbekannten.
HINWEIS:
•
Gesunden Menschenverstand walten lassen: Unerwartete Besuche von Mitarbeitern verschiedener
Gewerke sind für gewöhnlich verdächtig - besonders, wenn keine Arbeiten beauftragt wurden.
•
Nicht unter Druck setzen lassen: Trickbetrüger setzen oft auf Zeitdruck oder behaupten, es müsse
alles schnell gehen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
•
Keine Fremden ins Haus lassen: Lassen Sie niemanden ohne triftigen Grund in Ihre Wohnung -
auch nicht "nur für einen Moment".
•
Dienstausweis zeigen lassen und prüfen: Lassen Sie sich immer einen offiziellen Ausweis zeigen -
am besten durch die geschlossene Tür oder durch den Türspion. Rufen Sie im Zweifel bei der
angeblichen Firma oder Behörde an - verwenden Sie dabei nicht die Nummer, die Ihnen die Person
nennt, sondern eine offiziell recherchierte Nummer.
•
Polizei rufen bei verdächtigem Verhalten: Zögern Sie nicht, den Polizeinotruf 110 zu wählen,
wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.
•
Verträge oder Zahlungen niemals sofort: Unterschreiben Sie nichts an der Haustür und zahlen
Sie grundsätzlich niemals im Voraus.
•
Nachbarn oder Angehörige einbeziehen: Besonders ältere Menschen sollten mit Nachbarn oder
Angehörigen über unangekündigte Besuche sprechen.
24.09.2025 - Falsche Polizeibeamte schlugen wieder zu - Seniorin um mehrere Tausend
Euro betrogen - Gründau-Rothenberge
Zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr wurde eine ältere Frau Opfer eines hinterhältigen Telefonbetrugs.
Ein
bislang
unbekannter
Täter
hatte
sich
am
Telefon
als
Polizeibeamter
ausgegeben
und
ihr
etwas
von
einer
angeblich
verdächtigen
Bestellung
in
einem
Onlineshop
vorgegaukelt.
Um
die
angebliche
Gefahr
abzuwenden,
forderte
er
die
Seniorin
auf,
ihre
Bankkarte
bereitzuhalten
-
ein
Kollege
werde
diese bald abholen, um sie zu überprüfen und zu sperren.
Wenig
später
erfolgte
in
der
Kinzigstraße
ein
Treffen
mit
einem
unbekannten
Mann.
Bekleidet
war
er
mit
einem
blauen
Hemd
und
einer
Jeans.
Unter
dem
Vorwand,
die
Seriennummern
der
Geldscheine
überprüfen
zu
müssen,
ließ
er
sich
sowohl
die
Bankkarte
als
auch
das
gesamte
Bargeld
der
Frau
aus
-
händigen
-
und
verschwand
damit.
Nur
kurze
Zeit
später
rief
der
angebliche
Polizeibeamte
erneut
an
und
forderte
die
PIN
der
Karte.
In
der
Folge
wurden
rund
10.000
Euro
von
ihrem
Konto
auf
verschie
-
dene
Zielkonten
überwiesen.
Erst
danach
schöpfte
die
Seniorin
Verdacht
und
alarmierte
die
echte
Polizei.
HINWEIS:
Immer
wieder
versuchen
Betrüger,
sich
am
Telefon
als
Polizeibeamte
oder
andere
Amtspersonen
aus
-
zugeben. Um sich vor solchen Maschen zu schützen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
•
Die Polizei wird niemals telefonisch nach Bankdaten, PINs oder Bargeld fragen.
•
Geben Sie keine sensiblen Daten am Telefon weiter - auch nicht an angebliche Behördenvertreter.
•
Beenden Sie verdächtige Anrufe sofort und wählen Sie im Zweifel selbst den Polizeinotruf 110 -
verwenden Sie dafür eine neue Verbindung und nicht die Rückruftaste.
23.09.2025 - Betrüger nahm Bargeld aus Geldbörse - Hanau
Ein
vermeintlicher
Mitarbeiter
der
Stadt-werke
klingelte
am
Vormittag
an
der
Wohnungs-tür
eines
Rentners.
Als
dieser
dem
Mann
gegen
11:00
Uhr
die
Tür
öffnete,
erklärte
dieser,
dass
er
die
Rauchmelder
in
der
Wohnung
des
Seniors
kontrollieren
müsste.
Während
der
Betrüger
in
der
Wohnung
so
tat,
als
ob
er
seiner
Arbeit
nachginge,
bat
er
den
Wohnungsinhaber
um
etwas
zu
trinken.
Daraufhin
ging
dieser
in
die
Küche
und
holte
ein
Getränk.
Vermutlich
nutzte
der
Mann
diesen
Umstand
und
entnahm
aus
der
Geldbörse
des
älteren
Mannes
mehrere
hundert
Euro
Bargeld.
Kurz
darauf verließ der Langfinger die Wohnung und flüchtete über die Karlsbader Straße.
19.09.2025 - Trickbetrügerin erbeutete Kiste mit Münzgeld - Hanau
Eine
Trickbetrügerin
verschaffte
sich
am
Nachmittag,
gegen
12.45
Uhr,
Zutritt
zu
einer
Wohnung
in
der
Karlstraße
(60er-Hausnummern)
und
erbeutete
eine
Kiste
mit
Münzgeld.
Nachdem
der
Unbekannten
die
Tür
geöffnete
worden
war,
teilte
diese
mit,
dass
sie
einen
Zettel
und
einen
Stift
(Zetteltrick)
benötige;
sie
wolle
einer
Nachbarin
eine
Nachricht
hinterlassen.
Aufgrund
einer
kurz
-
zeitigen
Absprache
mit
einem
Essenslieferanten
war
die
Trickbetrügerin
zeitweise
unbeaufsichtigt.
Die
Zeit
nutzte
die
Diebin,
durchwühlte
Schränke
sowie
Schubladen
im
Schlafzimmer
und
flüchtete
mit
der
Beute.
Die
Anwohnerin
schaute
daraufhin
vom
Balkon
und
sah
die
Trickbetrügerin
in
Begleitung
einer weiteren Frau davonlaufen.
17.09.2025 - Angebliche Pflegedienstmitarbeiterinnen erbeuten Schmuck und Bargeld -
Offenbach am Main
Zwei
angebliche
Pflegedienstmitarbeiterinnen
klingelten,
gegen
17:30
Uhr,
an
der
Wohnungstür
eines
Rentnerehepaares.
Als
die
Eheleute
die
Tür
öffneten,
betraten
zwei
korpulente
Frauen
mit
dunklen,
mittellangen
Haaren
die
Wohnung.
In
der
Wohnung
verwickelten
die
beiden
dunkel
geklei-deten
Betrügerinnen
die
Rentner
in
ein
Gespräch.
Währenddessen
betrat
eine
dritte
unbekannte
Person
die
Wohnung
und
durchsuchte
das
Schlafzimmer
nach
Wertgegenständen.
Mit
dem
erbeuteten
Bargeld
und
Schmuck
im
Wert
von
mehreren
tausend
Euro
flüchteten
die
Langfinger
schließlich
über
die
Langener Straße.
17.09.2025 - Betrüger geben sich als Polizisten aus - Dietzenbach und Dreieich
Am
Abend
ereigneten
sich
in
Dietzenbach
und
Dreieich
zwei
Straftaten,
bei
denen
sich
jeweils
zwei
Unbekannte
als
Polizeibeamte
ausgaben
und
unter
Vorspiegelung
falscher
Tatsachen
Bargeld
er
-
beuteten.
Aufgrund
der
zeitlichen
Nähe
und
des
ähnlichen
Vorgehens
gehen
die
Ermittler
von
einem
möglichen Zusammenhang aus.
Der
erste
Fall
trug
sich
gegen
18:00
Uhr
auf
dem
Waldparkplatz
an
der
Bundesstraße
459
in
Dietzenbach
zu.
Dort
hatte
ein
26-Jähriger
Autofahrer
eine
Pause
eingelegt,
als
ihn
zwei
unbekannte
Männer
ansprachen.
Die
Täter
trugen
Uniformen,
die
dem
Aussehen
echter
Polizeiuniformen
ähnel
-
ten,
und
führten
jeweils
eine
augenscheinliche
Schusswaffe,
ein
Reizstoffsprühgerät
sowie
einen
Teleskopschlagstock
mit
sich.
Unter
dem
Vorwand,
den
Mann
wegen
eines
angeblichen
Geschwindig-
keitsverstoßes
kontrollieren
zu
müssen,
führten
sie
eine
vorgetäuschte
Personenkontrolle
durch.
Dabei
entnahmen
sie
dem
Geschädigten
mittels
eines
kleinen
Geräts
-
womöglich
einem
Blutzucker-
messgerät
-
eine
Blutprobe
aus
dem
Finger.
Nach
kurzer
Zeit
verließen
die
Männer
zunächst
die
Örtlichkeit,
kehrten
dann
aber
zurück,
um
den
26-Jährigen
erneut
anzusprechen.
Dieses
Mal
forder
-
ten
sie
Bargeld
von
ihm,
um
dieses
angeblich
auf
Falschgeld
zu
überprüfen.
Der
Mann
händigte
dem
Duo
680
Euro
aus,
die
diese
in
ihr
Fahrzeug,
einem
schwarzen
Mercedes,
mitnahmen
und
anschlie
-
ßen flüchteten.
Gegen
18.35
Uhr
wurde
dann
eine
63-jährige
Frau
in
Dreieich
Opfer
eines
ähnlichen
Betrugs.
Während
sie
mit
ihrem
Fahrrad
auf
dem
Bürgersteig
der
Otto-Hahn-Straße
unterwegs
war,
hielt
neben
ihr
ein
ebenfalls
schwarzes
Fahrzeug
mit
zwei
männlichen
Insassen.
Auch
sie
behaupteten,
Polizisten
zu
sein
und
überprüften
die
Frau
unter
falscher
Identität.
Dabei
durchsuchten
sie
ihre
Handtasche,
während
sich
die
Geschädigte
dabei
wegdrehen
musste.
Nachdem
sie
ihr
die
Tasche
zu
-
rückgegeben
hatten
und
ohne
weitere
Kommunikation
davongefahren
waren,
stellte
die
Frau
fest,
dass rund 3.000 Euro Bargeld fehlten.
12.09.2025 (bekanntgabe) - Ehepaar sitzt Onlinebetrügern auf - Mainhausen
Ein
Senioren-Ehepaar
aus
Mainhausen
ist
jüngst
Opfer
eines
perfiden
Betruges
geworden.
Nach
ers
-
ten
Erkenntnissen
der
Polizei
begann
der
Vorfall
mit
einer
vermeintlichen
Warnmeldung
auf
dem
Computer
der
Ehefrau.
Diese
Meldung
suggerierte,
dass
ihr
Gerät
gehackt
worden
sei
und
forderte
sie
auf,
umgehend
eine
angegebene
Telefonnummer
anzurufen.
Im
anschließenden
Telefonat
be
-
haupteten
die
bislang
unbekannten
Täter,
es
seien
unberechtigte
Zugriffe
aus
dem
Ausland
auf
ihr
Bankkonto
erfolgt.
In
einem
weiteren
Anruf
setzten
die
Betrüger
die
Frau
zusätzlich
unter
Druck,
indem
sie
vorgaben,
ihr
Konto
müsse
dringend
vor
einem
angeblichen
Computervirus
geschützt
wer
-
den.
Um
diesen
vermeintlichen
Schutz
durchzuführen,
forderten
sie
die
Frau
auf,
mithilfe
ihres
TAN-
Generators
rund
50
zugesandte
QR-Codes
zu
scannen.
Die
Seniorin
kam
der
Aufforderung
gutgläubig
nach
-
ohne
zu
ahnen,
dass
sie
dadurch
mehrere
Überweisungen
autorisierte.
Den
Tätern
gelang
es
so, etwa 40.000 Euro vom Konto des Ehepaars abzubuchen.
HINWEIS:
Zum
Schutz
vor
Onlinebetrug
und
Fake-Sicherheitswarnungen
rät
die
Polizei
stets
zu
folgenden
Verhaltensweisen:
•
Pop-Ups und Warnmeldungen am PC kritisch hinterfragen. Seriöse Unternehmen verschicken
keine Warnmeldungen über angebliche Viren mit Telefonnummern zum Anrufen.
•
Keine unbekannten Telefonnummern anrufen. Nutzen Sie immer die offiziellen Kontaktdaten
Ihres Anbieters oder Ihrer Bank.
•
Lassen Sie niemanden Zugriff auf Ihren PC - weder telefonisch noch per Fernwartungs-Tools. So
verschaffen sich Betrüger oft vollständige Kontrolle über Ihr Gerät.
•
Jede gescannte TAN oder QR-Code kann eine Überweisung auslösen. Wenn Sie nicht selbst eine
Überweisung veranlasst haben: Nichts scannen!
•
Gesundes Misstrauen bewahren: Betrüger geben sich als Helfer aus mit dem Ziel, Vertrauen zu er-
schleichen. Legen Sie im Zweifel einfach auf und sprechen Sie mit Vertrauten oder Ihrer Bank.
•
Im Zweifel kontaktieren Sie Ihre Bank oder Ihre örtliche Polizeidienststelle bzw. den polizeilichen
Polizeinotruf 110.
11.09.2025 - Falsche Polizisten flüchteten mit mehreren tausend Euro - Nidderau
Vermeintliche
Polizisten
kontaktierten
am
Vormittag
eine
Seniorin
aus
Nidderau.
Sie
erzählten
der
Frau,
dass
Unbekannte
versucht
hätten
eine
größere
Summe
vom
Konto
der
Rentnerin
zu
überwei
-
sen.
Im
weiteren
Verlauf
erschienen
gegen
11:00
Uhr
zwei
Männer
an
ihrer
Haustür.
Der
Haupttäter
verwickelte
sie
in
ein
Gespräch.
Der
sportlich
gebaute
Mann
erklärte,
dass
er
all
ihr
Bargeld
auf
Echtheit
prüfen
müsse.
Daraufhin
übergab
die
Rentnerin
seinem
Komplizen
mehrere
tausend
Euro
in
bar
sowie
ihre
Geldkarte.
Im
Anschluss
flüchtete
das
Duo
über
die
Saalburgstraße
in
unbekannte
Richtung.
Mit
der
Geldkarte
hoben
die
Langfinger
kurz
darauf
in
Bruchköbel
tausend
Euro
vom
Bankkonto der Nidderauerin ab.
HINWEIS:
•
Die richtige Polizei befragt Sie am Telefon nicht nach Bargeld oder Wertgegenständen, die Sie zu
Hause oder auf einer Bank haben - auch nicht im Rahmen von dringenden Ermittlungen.
•
Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen.
•
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
•
Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt
fühlen.
•
Auch wenn Sie bisher einen solchen Anruf noch nicht erhalten haben: Bereiten Sie sich gedanklich
schon heute auf solche Anrufe vor - spielen Sie sie für sich durch.
•
Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Polizeinotruf 110 die
Polizei!
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des
Polizeipräsidiums Südosthessen
Hier finden Sie aktuelle Warnungen
Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten
bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen.
Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.