SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2025
Vom 04.11.2025 - 05.11.2025 keine entspre- chende Pressemeldung für diesen Bereich. 03.11.2025 - Geldbeutel aus Handtasche geklaut - Hanau Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich die 43-jährige Besitzerin der Geldbörse gegen 13:30 Uhr in einem Einkaufsmarkt "Am Steinheimer Tor" (einstellige Hausnummern). Der bislang unbekannte Langfinger wurde offenbar auf die Handtasche im Einkaufswagen der Dame aufmerksam und stibitzte aus dieser das Portemonnaie samt Inhalt. Mit seiner Beute im Wert von etwas mehr als einhundert Euro flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. 30.10.2025 - Falscher "Kriminalbeamter" ergaunerte Geld - Seligenstadt Er gab sich als "Kriminalbeamter" aus, passte eine Seniorin am Vormittag an der Haustür in der Kiesstraße ab und erbeutete rund 200 Euro Bargeld. Der Betrüger gab gegenüber der Seniorin an, dass es zu einem Einbruch gekommen sei. Zudem befragte er sie über ihre Eigentumsverhältnisse. Er folgte ihr letztlich mit in die Wohnung und stahl das Geld aus einer Mappe, die sich im Wohnzimmer befunden hatte. Die Tat ereignete sich zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr. 29.10.2025 - Trickdieb am Werk - Hanau Am Morgen soll sich ein bislang unbekannter Mann unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung einer älteren Dame verschafft und diese beklaut haben. Gegen 10:00 Uhr habe der korpulente "Mitarbeiter" der Baugenossenschaft an der Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Hermann-Ehlers-Straße (30er-Hausnummern) geklingelt. Gutgläubig ließ die Bewohnerin den Mann in die Wohnung, damit dieser angeblich die Elektrik überprüfen könne. In einem unbeobachteten Moment nahm der Ganove diversen Schmuck und Bargeld an sich und verließ die Wohnung wieder. 22.10.2025 - Betrüger am Telefon unterwegs - Main-Kinzig-Kreis Mehrere Personen im Main-Kinzig-Kreis wurden im Verlauf des Tages durch angebliche Behördenmit-arbeiter oder Bankangestellte angerufen. In den Telefonaten versuchten die Gauner, unter dem Vorwand merkwürdiger Kontobewegungen an verschiedene Bankdaten der Angerufenen zu gelangen. Bisher sind bei der Polizei vier solcher Täuschungen bekanntgeworden. Ein 81-Jähriger überwies aufgrund eines solchen Anrufs knapp 30.000 Euro an ihm unbekannte Konten, während eine Gelnhäuserin und eine Dame aus Bruchköbel neben ihren Daten auch ihre Bankkarten an einen "Bankmitarbeiter" aushändigten. Bei einer weiteren Frau aus dem Raum Gelnhausen miss - lang der Betrugsversuch, da die Dame die vorgegaukelte Geschichte rechtzeitig durchschaute. HINWEIS Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen. Die Täter versuchen gezielt, bei den Opfern eine Stresssituation durch erfundene Geschichten zu erzeugen. Legen Sie einfach auf und wählen Sie den Polizeinotruf 110 über die Eingabe in das Tastenfeld. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol- chen Telefonaten aufmerksam machen. Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der sicherungstechnischen und verhaltensori- entierten Prävention des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Rufnummer 069 8098- 2424. 17.10.2025 - Schockanruf mit Geldübergabe - Hanau Eine 69-Jährige übergab am Abend Bargeld und Gold, nachdem Unbekannte ihr am Telefon eine fal - sche Geschichte aufgetischt hatten. Eine angebliche Polizistin rief die Frau an und erzählte dieser, dass sich ihre Tochter in einer Notsituation befinden würde. Allerdings könnte sie ihr mit der Übergabe eines "Pfands" weiterhelfen. Aufgrund der vorgegaukelten Geschichte machte sich die Frau daher auf den Weg nach Hanau. In der Zeit zwischen 17:30 Uhr und 22:30 Uhr übergab sie dort die Wertgegenstände, im Wert von mehreren zehntausend Euro, an einen Mann in Polizeiuniform. Der "Polizist" lief nach der Übergabe, die an einem Parkhaus oder einer Tiefgarage mit noch unbekannter Anschrift stattgefunden haben soll, in unbekannte Richtung davon. HINWEIS: Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen eine Stresssituation bei den Opfern zu erzeugen. Meist wird angegeben, ein Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer verursacht. Legen Sie einfach auf! Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen ge- genüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten! Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen. Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol- chen Telefonaten aufmerksam machen. 15.10.2025 - 10.000 Euro weg: Falsche Polizisten überrumpeln LKW-Fahrer - Dietzenbach Kurz nach 20:00 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis über einen Trickdiebstahl im Süden Dietzenbachs, weswegen umgehend eine Fahndung eingeleitet wurde - in dem Fall nach zwei falschen Polizisten , die in der in der Messenhäuser Straße einen LKW-Fahrer übers Ohr gehauen hatten. Der 43-jährige Fahrer hatte im dortigen Gewerbegebiet geparkt, als ein schwarzer Ford Mondeo hin - ter dem Brummi hielt. Ein etwa 30 Jahre alter Mann stieg aus und kam zur Fahrertür des LKW. Mit einer Jacke sowie einer Basecap - jeweils mit der Aufschrift "Polizei" (die Jacke war sogar mit einer "Deutschlandflagge" versehen) - gab er sich als Polizist aus. Er eröffnete dem Fahrer eine vermeintli - che Verkehrskontrolle und forderte Führerschein sowie Frachtpapiere. Während der Mann den Anweisungen Folge leistete und nach seinen Unterlagen griff, nutzte der falsche Beamte einen unbe - obachteten Moment: Unter dem Vorwand, nach Drogen und verbotenen Gegenständen zu suchen, durchsuchte er die Tasche des Opfers - und ließ dabei 10.000 Euro Bargeld mitgehen, so die Angaben des 43-Jährigen. Anschließend verschwand der Täter schnellen Schrittes zurück in den Ford, in dem ein zweiter Mann wartete. Die beiden flüchteten in südöstliche Richtung und konnten trotz intensiver Suche bislang nicht gefunden werden. Das abgelesene Kennzeichen mit DD-Kennung und den Ziffernfolge 648 war nach ersten Erkenntnissen nicht für den Ford ausgegeben. 13.10.2025 - Taschendiebstahl vor Supermarkt - Heusenstamm Nach bisherigen Erkenntnissen saß ein zu diesem Zeitpunkt offensichtlich alkoholisierter 21-Jähriger zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr auf einer Parkbank im Bereich eines Supermarktes in der Straße "Am Lindenbaum". In diesem Zeitraum soll der vermeintliche Dieb die Tasche des jungen Mannes an sich genommen haben und mit dieser verschwunden sein. 12.10.2025 - Vermeintlicher Goldring gegen Bargeld getauscht - Obertshausen Am Vormittag stoppte ein etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann in der Badstraße das Fahrzeug einer 26 Jahre alten Frau. Der Mann erklärte der Frau, dass er sich in einer Notlage befände und dringend Bargeld zum Tanken benötigen würde. Sein schwarzer BMW mit Ausfuhrkennzeichen war in der Nähe am Fahrbahn-rand abgestellt. Er bot der Angehaltenen zum Tausch gegen 50 Euro einen Goldring an, welchen sie schließlich an sich nahm und dem Mann 50 Euro übergab. Nur kurze Zeit später musste sie feststellen, dass der Ring gefälscht und sie auf einen Betrüger hereingefallen war, weshalb nun die Polizei ermittelt. 09.10.22025 - Betrüger gab sich als Handwerker aus - Neuberg Betrüger erbeuten von einer Hausbesitzerin 2.200 Euro. Es klingelte gegen 10:30 Uhr an der Haustür der Rentnerin und vor ihr stand ein vermeintlicher Handwerker . Der Unbekannte wurde eingelas - sen und verrichtete etwa 90 Minuten Arbeiten im Sanitärbereich. Im Anschluss forderte er für seine Leistungen knappe 5.000 Euro. Da die Seniorin jedoch keinen so großen Verfügungsrahmen auf ihrer Geldkarte hatte, konnte sie insgesamt nur 2.200 Euro an den Betrüger leisten. Dieser flüchtete an - schließend über die Ronneburgstraße in unbekannte Richtung. 09.10.2025 - Betrüger erbeuteten Bargeld - Offenbach am Main - Bürgel Zwei vermeintliche Mitarbeiter eines Offenbacher Energieversorgers klingelten gegen 13.10 Uhr an der Wohnungstür einer Rentnerin im Offenbacher Stadtteil Bürgel. Diese ließ das Duo, welches vorgab die Thermostate der Heizung kontrollieren zu müssen, in die Wohnung. Eine Frau lenkte die Wohnungsinhaberin in der Küche ab. Auffällig war ihr Klemmbrett mit dem Aufkleber des Energiever- sorgers. Währenddessen durchsuchte ihr männlicher Komplize das Wohnzimmer. Aus zwei Geldbörsen entwendete der dunkel gekleidete Ganove mehrere hundert Euro Bargeld. Im Anschluss flüchtete das Betrüger-Paar über die Bürgeler Straße in unbekannte Richtung. 30.09.2025 - Falsche Polizisten erbeuten hohe Bargeldsumme mit abgewandelter Betrugsmasche - Rödermark Mit einer etwas abgewandelten Masche haben dreiste Betrüger am Abend eine hohe Summe Bargeld von einer älteren Frau erbeutet. Mit mehreren Anrufen und vorgetäuschten Geschichten hatten die Kriminellen die Seniorin derart unter Druck gesetzt und sie glauben lassen, dass es sich bei ihnen um echte Polizisten handelte. So hatten sie sich nämlich in den Telefonaten zuvor vorgestellt, was jedoch nicht stimmte. In einem Gespräch wurde ihr die übliche Masche vom Unfall und der Kaution (Schockanruf) vorgeschwindelt: Ihre Tochter habe angeblich jemanden totgefahren und nun sei eine Sicherheitszahlung nötig, die für die Person vorgelegt werden müsse. In einem anderen Anruf gaukelten sie ihr eine unübliche und etwas veränderten Betrugsmasche vor, und zwar dass man einen Mann im Visier habe, der bei ihr Geld holen wolle. Man könne ihn nur festnehmen, wenn es auch tatsächlich zur Geldübergabe komme. Die Betrüger arrangierten dann ein Treffen in der Senefelderstraße, wo gegen 21:00 Uhr ein etwa 30 Jahre alter Mann mit blonden Haaren erschien. Dem Unbekannten, der nicht der angekündigte, vermeintliche Verdächtige war, sondern mit den Anrufern unter einer Decke steckte, übergab die Frau dann 140.000 Euro Bargeld in einem weißen Stoffbeutel, ehe er in ein Fahrzeug einstieg und flüchtete. HINWEIS: Die Polizei ruft niemals an, um Geld oder Wertsachen zu fordern. Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über finanzielle oder persönliche Verhältnisse. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie im Zweifel einfach auf - echte Polizeibeamte oder Behörden akzeptieren das. Rufen Sie bei Zweifeln selbst bei der Polizei an - aber über die 110 oder die bekannte örtliche Dienststelle. Wichtig: Wählen Sie die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste! Sprechen Sie mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen, bevor Sie Geld übergeben. Oft hilft ein zweiter Blick oder ein Gespräch, um die Situation richtig einzuschätzen. Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte auch nicht angeblich im Auftrag der Polizei oder anderer Behörden. Misstrauen Sie auch ungewöhnlichen Geschichten oder Konstruktionen. Wenn Ihnen ein Szenario "komisch" vorkommt, ist es das meist auch. Nehmen Sie an Präventionsveranstaltungen Ihrer örtlichen Polizei teil. Diese bieten regelmäßig Informationsabende für Senioren und Angehörige an. Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld Opfer eines Betrugs wurde oder Anrufe dieser Art erhält, informieren Sie sofort die Polizei. 29.09.2025 - Falsche Handwerker unterwegs - Hanau und Maintal Am Mittag kam es in Hanau und Maintal zu Meldungen über falsche Handwerker . Zwei Männer nutzten denselben Vorwand und täuschten vor, Rauch- bzw. Feuermelder überprüfen zu müssen, um in die Wohnungen zu gelangen. In der Birkenhainer Straße (10er-Hausnummern) in Hanau betrat gegen 12:55 Uhr ein Unbekannter die Wohnung einer Seniorin und entwendete Schmuck im Wert von etwa 1.500 Euro aus ihrem Schlafzimmer. In Maintal gelang es einem Unbekannten etwa eine halbe Stunde später unter derselben Masche, die Wohnung einer ebenfalls hochbetagten Dame in der Straße "Am Frauenstück" (einstellige Hausnummern) zu betreten. Die Mitteilerin bemerkte den Betrug jedoch rechtzeitig, sodass der Dieb die Wohnung wieder verließ. HINWEIS: Lassern Sie keine Fremden in die Wohnung. Schauen Sie Besucher durch das Türspion oder Fenster an, bevor Sie die Tür öffnen. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Fordern Sie Namen oder mögliche Arbeitgeber und überprüfen Sie die Angaben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Rufen Sie die Polizei, wenn jemand offensichtlich versucht, sich unter einem Vorwand Zugang zu Ihrer Wohnung zu verschaffen. Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt wurden. 26.09.2025 - Erneut betrügerische Tat in - Gründau Rothenbergen Auf nahezu gleiche Weise wie zwei Tage zuvor haben Unbekannte auch am Nachmittag versucht, eine andere Seniorin übers Ohr zu hauen. Gegen 16:00 Uhr nahmen die Betrüger telefonisch Kontakt zu der Frau auf. Erneut seien verdächtige Kontoaktivitäten im Zusammenhang mit einem Onlineshop festgestellt worden, wie sie ihr am Telefon vorschwindelten. Der Anrufer, der sich in dem Fall als angeblicher Mitarbeiter einer Bank ausgab, gaukelte der Dame ebenfalls vor, dass deswegen ihre Bankkarte überprüft werden müsse: Auch in dem Fall wurde dafür eine andere Person angekündigt, sodass eine gute halbe Stunde später ein Treffen mit einem Mann in der Straße "Am Hühnerberg" in Rothenbergen erfolgte. Da die Seniorin dabei misstrauisch wurde, entriss ihr der Fremde plötzlich die Bankkarte und verschwand zu Fuß in nördliche Richtung. Zeugen beobachteten etwa zeitgleich und wenige Meter weiter einen verdächtigen schwarzen VW Golf mit Frankfurter Kennzeichen, dessen Fahrer - womöglich ein Komplize - anschließend davonfuhr. Als der Wagen einer hinzugerufenen Polizeistreife auf der Anfahrt entgegenkam, gab der Fahrer Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Freigericht. Die Beamten, die umgehend wende - ten und die Verfolgung aufnahmen, fanden den VW anschließend verlassen im Ortsteil Freigericht auf - und stellten ihn sicher. 25.09.2025 - Mutmaßlich falsche Mitarbeiter der Stadtwerke unterwegs - Hanau Gegen 18:15 Uhr klingelte ein Mann bei verschiedenen Parteien eines Wohnhauses in der Kastanienallee (150er-Hausnummern) und gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. In einem Gespräch mit den Bewohnern gab er an, dass man die Stromzähler wechseln und hierfür entspre - chende Unterlagen einsehen müsste. Hiernach verschwand der vermeintliche Mitarbeiter mit zwei "Kollegen" in unbekannte Richtung. Nach aktuellem Stand kam es weder zu einem finanziellen Schaden, noch wurden Gegenstände entwendet. Möglicherweise war dies jedoch das Ziel des Unbekannten. HINWEIS: Gesunden Menschenverstand walten lassen: Unerwartete Besuche von Mitarbeitern verschiedener Gewerke sind für gewöhnlich verdächtig - besonders, wenn keine Arbeiten beauftragt wurden. Nicht unter Druck setzen lassen: Trickbetrüger setzen oft auf Zeitdruck oder behaupten, es müsse alles schnell gehen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Keine Fremden ins Haus lassen: Lassen Sie niemanden ohne triftigen Grund in Ihre Wohnung - auch nicht "nur für einen Moment". Dienstausweis zeigen lassen und prüfen: Lassen Sie sich immer einen offiziellen Ausweis zeigen - am besten durch die geschlossene Tür oder durch den Türspion. Rufen Sie im Zweifel bei der angeblichen Firma oder Behörde an - verwenden Sie dabei nicht die Nummer, die Ihnen die Person nennt, sondern eine offiziell recherchierte Nummer. Polizei rufen bei verdächtigem Verhalten: Zögern Sie nicht, den Polizeinotruf 110 zu wählen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt. Verträge oder Zahlungen niemals sofort: Unterschreiben Sie nichts an der Haustür und zahlen Sie grundsätzlich niemals im Voraus. Nachbarn oder Angehörige einbeziehen: Besonders ältere Menschen sollten mit Nachbarn oder Angehörigen über unangekündigte Besuche sprechen. 24.09.2025 - Falsche Polizeibeamte schlugen wieder zu - Seniorin um mehrere Tausend Euro betrogen - Gründau-Rothenberge Zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr wurde eine ältere Frau Opfer eines hinterhältigen Telefonbetrugs. Ein bislang unbekannter Täter hatte sich am Telefon als Polizeibeamter ausgegeben und ihr etwas von einer angeblich verdächtigen Bestellung in einem Onlineshop vorgegaukelt. Um die angebliche Gefahr abzuwenden, forderte er die Seniorin auf, ihre Bankkarte bereitzuhalten - ein Kollege werde diese bald abholen, um sie zu überprüfen und zu sperren. Wenig später erfolgte in der Kinzigstraße ein Treffen mit einem unbekannten Mann. Bekleidet war er mit einem blauen Hemd und einer Jeans. Unter dem Vorwand, die Seriennummern der Geldscheine überprüfen zu müssen, ließ er sich sowohl die Bankkarte als auch das gesamte Bargeld der Frau aus - händigen - und verschwand damit. Nur kurze Zeit später rief der angebliche Polizeibeamte erneut an und forderte die PIN der Karte. In der Folge wurden rund 10.000 Euro von ihrem Konto auf verschie - dene Zielkonten überwiesen. Erst danach schöpfte die Seniorin Verdacht und alarmierte die echte Polizei. HINWEIS: Immer wieder versuchen Betrüger, sich am Telefon als Polizeibeamte oder andere Amtspersonen aus - zugeben. Um sich vor solchen Maschen zu schützen, beachten Sie bitte folgende Hinweise: Die Polizei wird niemals telefonisch nach Bankdaten, PINs oder Bargeld fragen. Geben Sie keine sensiblen Daten am Telefon weiter - auch nicht an angebliche Behördenvertreter. Beenden Sie verdächtige Anrufe sofort und wählen Sie im Zweifel selbst den Polizeinotruf 110 - verwenden Sie dafür eine neue Verbindung und nicht die Rückruftaste. 23.09.2025 - Betrüger nahm Bargeld aus Geldbörse - Hanau Ein vermeintlicher Mitarbeiter der Stadt-werke klingelte am Vormittag an der Wohnungs-tür eines Rentners. Als dieser dem Mann gegen 11:00 Uhr die Tür öffnete, erklärte dieser, dass er die Rauchmelder in der Wohnung des Seniors kontrollieren müsste. Während der Betrüger in der Wohnung so tat, als ob er seiner Arbeit nachginge, bat er den Wohnungsinhaber um etwas zu trinken. Daraufhin ging dieser in die Küche und holte ein Getränk. Vermutlich nutzte der Mann diesen Umstand und entnahm aus der Geldbörse des älteren Mannes mehrere hundert Euro Bargeld. Kurz darauf verließ der Langfinger die Wohnung und flüchtete über die Karlsbader Straße. 19.09.2025 - Trickbetrügerin erbeutete Kiste mit Münzgeld - Hanau Eine Trickbetrügerin verschaffte sich am Nachmittag, gegen 12.45 Uhr, Zutritt zu einer Wohnung in der Karlstraße (60er-Hausnummern) und erbeutete eine Kiste mit Münzgeld. Nachdem der Unbekannten die Tür geöffnete worden war, teilte diese mit, dass sie einen Zettel und einen Stift (Zetteltrick) benötige; sie wolle einer Nachbarin eine Nachricht hinterlassen. Aufgrund einer kurz - zeitigen Absprache mit einem Essenslieferanten war die Trickbetrügerin zeitweise unbeaufsichtigt. Die Zeit nutzte die Diebin, durchwühlte Schränke sowie Schubladen im Schlafzimmer und flüchtete mit der Beute. Die Anwohnerin schaute daraufhin vom Balkon und sah die Trickbetrügerin in Begleitung einer weiteren Frau davonlaufen. 17.09.2025 - Angebliche Pflegedienstmitarbeiterinnen erbeuten Schmuck und Bargeld - Offenbach am Main Zwei angebliche Pflegedienstmitarbeiterinnen klingelten, gegen 17:30 Uhr, an der Wohnungstür eines Rentnerehepaares. Als die Eheleute die Tür öffneten, betraten zwei korpulente Frauen mit dunklen, mittellangen Haaren die Wohnung. In der Wohnung verwickelten die beiden dunkel geklei-deten Betrügerinnen die Rentner in ein Gespräch. Währenddessen betrat eine dritte unbekannte Person die Wohnung und durchsuchte das Schlafzimmer nach Wertgegenständen. Mit dem erbeuteten Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro flüchteten die Langfinger schließlich über die Langener Straße. 17.09.2025 - Betrüger geben sich als Polizisten aus - Dietzenbach und Dreieich Am Abend ereigneten sich in Dietzenbach und Dreieich zwei Straftaten, bei denen sich jeweils zwei Unbekannte als Polizeibeamte ausgaben und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Bargeld er - beuteten. Aufgrund der zeitlichen Nähe und des ähnlichen Vorgehens gehen die Ermittler von einem möglichen Zusammenhang aus. Der erste Fall trug sich gegen 18:00 Uhr auf dem Waldparkplatz an der Bundesstraße 459 in Dietzenbach zu. Dort hatte ein 26-Jähriger Autofahrer eine Pause eingelegt, als ihn zwei unbekannte Männer ansprachen. Die Täter trugen Uniformen, die dem Aussehen echter Polizeiuniformen ähnel - ten, und führten jeweils eine augenscheinliche Schusswaffe, ein Reizstoffsprühgerät sowie einen Teleskopschlagstock mit sich. Unter dem Vorwand, den Mann wegen eines angeblichen Geschwindig- keitsverstoßes kontrollieren zu müssen, führten sie eine vorgetäuschte Personenkontrolle durch. Dabei entnahmen sie dem Geschädigten mittels eines kleinen Geräts - womöglich einem Blutzucker- messgerät - eine Blutprobe aus dem Finger. Nach kurzer Zeit verließen die Männer zunächst die Örtlichkeit, kehrten dann aber zurück, um den 26-Jährigen erneut anzusprechen. Dieses Mal forder - ten sie Bargeld von ihm, um dieses angeblich auf Falschgeld zu überprüfen. Der Mann händigte dem Duo 680 Euro aus, die diese in ihr Fahrzeug, einem schwarzen Mercedes, mitnahmen und anschlie - ßen flüchteten. Gegen 18.35 Uhr wurde dann eine 63-jährige Frau in Dreieich Opfer eines ähnlichen Betrugs. Während sie mit ihrem Fahrrad auf dem Bürgersteig der Otto-Hahn-Straße unterwegs war, hielt neben ihr ein ebenfalls schwarzes Fahrzeug mit zwei männlichen Insassen. Auch sie behaupteten, Polizisten zu sein und überprüften die Frau unter falscher Identität. Dabei durchsuchten sie ihre Handtasche, während sich die Geschädigte dabei wegdrehen musste. Nachdem sie ihr die Tasche zu - rückgegeben hatten und ohne weitere Kommunikation davongefahren waren, stellte die Frau fest, dass rund 3.000 Euro Bargeld fehlten. 12.09.2025 (bekanntgabe) - Ehepaar sitzt Onlinebetrügern auf - Mainhausen Ein Senioren-Ehepaar aus Mainhausen ist jüngst Opfer eines perfiden Betruges geworden. Nach ers - ten Erkenntnissen der Polizei begann der Vorfall mit einer vermeintlichen Warnmeldung auf dem Computer der Ehefrau. Diese Meldung suggerierte, dass ihr Gerät gehackt worden sei und forderte sie auf, umgehend eine angegebene Telefonnummer anzurufen. Im anschließenden Telefonat be - haupteten die bislang unbekannten Täter, es seien unberechtigte Zugriffe aus dem Ausland auf ihr Bankkonto erfolgt. In einem weiteren Anruf setzten die Betrüger die Frau zusätzlich unter Druck, indem sie vorgaben, ihr Konto müsse dringend vor einem angeblichen Computervirus geschützt wer - den. Um diesen vermeintlichen Schutz durchzuführen, forderten sie die Frau auf, mithilfe ihres TAN- Generators rund 50 zugesandte QR-Codes zu scannen. Die Seniorin kam der Aufforderung gutgläubig nach - ohne zu ahnen, dass sie dadurch mehrere Überweisungen autorisierte. Den Tätern gelang es so, etwa 40.000 Euro vom Konto des Ehepaars abzubuchen. HINWEIS: Zum Schutz vor Onlinebetrug und Fake-Sicherheitswarnungen rät die Polizei stets zu folgenden Verhaltensweisen: Pop-Ups und Warnmeldungen am PC kritisch hinterfragen. Seriöse Unternehmen verschicken keine Warnmeldungen über angebliche Viren mit Telefonnummern zum Anrufen. Keine unbekannten Telefonnummern anrufen. Nutzen Sie immer die offiziellen Kontaktdaten Ihres Anbieters oder Ihrer Bank. Lassen Sie niemanden Zugriff auf Ihren PC - weder telefonisch noch per Fernwartungs-Tools. So verschaffen sich Betrüger oft vollständige Kontrolle über Ihr Gerät. Jede gescannte TAN oder QR-Code kann eine Überweisung auslösen. Wenn Sie nicht selbst eine Überweisung veranlasst haben: Nichts scannen! Gesundes Misstrauen bewahren: Betrüger geben sich als Helfer aus mit dem Ziel, Vertrauen zu er- schleichen. Legen Sie im Zweifel einfach auf und sprechen Sie mit Vertrauten oder Ihrer Bank. Im Zweifel kontaktieren Sie Ihre Bank oder Ihre örtliche Polizeidienststelle bzw. den polizeilichen Polizeinotruf 110. 11.09.2025 - Falsche Polizisten flüchteten mit mehreren tausend Euro - Nidderau Vermeintliche Polizisten kontaktierten am Vormittag eine Seniorin aus Nidderau. Sie erzählten der Frau, dass Unbekannte versucht hätten eine größere Summe vom Konto der Rentnerin zu überwei - sen. Im weiteren Verlauf erschienen gegen 11:00 Uhr zwei Männer an ihrer Haustür. Der Haupttäter verwickelte sie in ein Gespräch. Der sportlich gebaute Mann erklärte, dass er all ihr Bargeld auf Echtheit prüfen müsse. Daraufhin übergab die Rentnerin seinem Komplizen mehrere tausend Euro in bar sowie ihre Geldkarte. Im Anschluss flüchtete das Duo über die Saalburgstraße in unbekannte Richtung. Mit der Geldkarte hoben die Langfinger kurz darauf in Bruchköbel tausend Euro vom Bankkonto der Nidderauerin ab. HINWEIS: Die richtige Polizei befragt Sie am Telefon nicht nach Bargeld oder Wertgegenständen, die Sie zu Hause oder auf einer Bank haben - auch nicht im Rahmen von dringenden Ermittlungen. Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen! Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. Auch wenn Sie bisher einen solchen Anruf noch nicht erhalten haben: Bereiten Sie sich gedanklich schon heute auf solche Anrufe vor - spielen Sie sie für sich durch. Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Polizeinotruf 110 die Polizei!
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Offenbach Kripo-Hotline: 069 8098-1234 Im Bereich Hanau/MKK Kripo-Hotline: 06181 100-123

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Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.