SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2025

Hier finden Sie aktuelle Warnungen

Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.
Vom 19.04.2025 - 20.04.2025 keine entspre- chende Pressemeldung für diesen Bereich. 18.04.2025 - Falscher Spendensammler - Limburg-Ahlbach Am Vormittag rief ein 36 Jahre alter Mann maus der Kirchstraße die Polizei, nachdem ein Spendensammler um 10:50 Uhr bei ihm an der Haustür vorgesprochen hatte. Ein 27 Jahre alter Mann aus Gießen hat für den Zirkus "Belmondo" Spenden sammeln wollen. Dazu zeigte er täu - schend echt wirkende Visitenkarten und Unterlagen vor. Allerdings konnte recherchiert werden, dass dieser Zirkus nicht existiert und es sich somit um eine Betrugsmasche handelt. Von mindestens einem Geschädigten erschlich sich der Täter so 46 Euro. Es wird allerdings davon ausge - gangen, dass es weitere Geschädigte dieser Betrugsmasche im Bereich Limburg geben wird, die sich bislang nicht gemeldet haben. 17.04.2025 - Schockanrufer erlangen hohen Geldbetrag - Oestrich-Winkel Opfer eines für die Täter erfolgreichen Schockanrufs wurde, zwischen 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr, ein 94-jähriger am vergangenen Nachmittag in der Hauptstraße. Über das Telefon nahmen die Täter Kontakt zu ihm auf und täuschten ihm vor, dass seine Tochter in einen schweren Unfall verwickelt sei und erst nach Zahlung eines hohen Geldbetrages von einer dauerhaften Festnahme abgesehen werden könne. Die Täter setzten ihr Opfer dermaßen unter Druck, sodass er in weiterer Folge seine Wertgegenstände einem weiteren Täter, der als Bote fungierte, vor der Wohnanschrift übergab. Dieser konnte danach unerkannt flüchten. 16.04.2025 - Falsche Polizisten erbeuten Wertsachen - Wiesbaden Eine Frau aus Wiesbaden ist am Nachmittag falschen Polizeibeamten zum Opfer gefallen. Die Geschädigte wurde das erste Mal am 09.04.2025, 16:00 Uhr von einem Mann angerufen, welcher sich als Polizeibeamter vorstellte. Im Rahmen des Telefonates wurde der Wiesbadenerin die Geschichte aufgetischt, dass gegen Mitarbeitende ihrer Bankfiliale Ermittlungen wegen Korruption laufen würden und ihr Geld nun nicht mehr sicher sei. Aus diesem Grund wurde das Opfer angewiesen, ihr Erspartes abzuheben und anschließend der "Polizei" zu übergeben, da es sich bei dem ausgehändigten Bargeld möglicherweise um Falschgeld handeln könne. Die Geschädigte ließ sich im weiteren Verlauf auf die telefonischen Anweisungen ein, hob das Geld ab und packte dieses schließlich in eine weiße Stofftasche. Diese Tasche stellte sie dann am 16.04.2025, gegen 16:00 Uhr, zur Abholung durch einen "Zivilbeamten" vor ihrer Wohnanschrift in der Hans-Sachs-Straße ab. HINWEIS: Die Angerufene wurde von den Betrügern massiv unter Druck gesetzt und psychologisch stark beeinflusst. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Polizeinotruf 110. 15.04.2025 - Versuchter Trickdiebstahl - Bad Camberg Gegen 12:10 Uhr kam es auf dem Gelände eines Einkaufsmarktes in der Frankfurter Straße zu einem versuchten Trickdiebstahl. Ein unbekannter, männlicher Täter fragte zunächst einen 80-jährigen Bad Camberger, ob er ihm eine 2 Euro-Münze in zwei 1 Euro-Münzen wechseln könnte (Geldwechsel- trick) . Als der Mann seine Geldbörse herausholte, lies der Täter das 2 Euro-Stück in die Geldbörse fallen und griff sofort danach. Als der 80-Jährige ihn anherrschte, dass er die Finger weglassen solle, entfernte sich der Täter kommentarlos. Der Bad Camberger Bürger ging dem Täter nach und gab ihm seine 2 Euro-Münze zurück. Anschließend entfernte sich der Täter von dem Gelände. 15.04.2025 - Geldübergabe nach "Schockanruf" - Kelkheim Am Nachmittag gelang es Betrügern, eine Frau aus dem Main-Taunus-Kreis davon zu überzeugen, dass ein Angehöriger einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe (Schockanruf) und die Frau nun eine Kaution hinterlegen müsse. Durch eine psychologisch geschickte Gesprächsführung, zwischen 16:10 Uhr bis 18:05 Uhr, schöpfte die Frau keinen Verdacht und ging auf das Gespräch ein. Im Verlauf des Telefonats bestellten die Täter der Frau ein Taxi, welches sie in den Gagernring nach Kelkheim fuhr. Dort übergab die Frau gegen 17:30 Uhr in der Nähe des Rathauses Geld und Schmuck an eine unbekannte weibliche Person. Als die Frau den Betrug bemerkte, war die Täterin bereits verschwunden. ACHTUNG: Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. HINWEIS: Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt - wie etwa dem Unfall eines Angehörigen - konfrontiert und Geld von Ihnen fordert. Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staats- anwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Polizeinotruf 110. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 15.04.2025 - Falsches Gewinnversprechen - Heidenrod Telefonisch versuchte ein unbekannter Täter am Morgen gegen 09:50 Uhr von einer Bürgerin Geld zu erlangen. Der Täter rief bei der Dame in der Hainstraße an und teilte ihr mit, dass sie die glückliche Gewinnerin von 38.500 Euro sei. Um das Geld zu bekommen solle sie jedoch die Transportkosten und den Notar von 1.500 Euro bezahlen. Da die Dame den Betrug sofort durchschaute, legte sie auf. HINWEIS: Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinnes an Bedingungen geknüpft ist. Nach einer Überweisung des Geldes werden Sie mit Sicherheit keinen Gewinn überwiesen bekommen. Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen! 14.04.2025 - Falscher Wasserwerker - WI-Schierstein In einem Mehrfamilienhaus in der Moselstraße wurde am Mittag eine Wiesbadenerin von einem falschen Handwerker heimgesucht. Nachdem zuvor durch eine Handwerksfirma in der Wohnung der Geschädigten ein Wasserzähler ausgetauscht wurde, erschien kurz darauf gegen 12:40 Uhr erneut ein Arbeiter bei der Geschädigten, welcher angab, von der Firma zu sein und nochmals unter dem Waschbecken die Rohre überprüfen zu müssen. In der Wohnung lenkte der angebliche Arbeiter die Frau geschickt ab. Später musste sie dann feststellen, dass ihr Schlafzimmer durchwühlt und Schmuck entwendet wurde. 14.04.2025 - Falscher Bankmitarbeiter ruft an - Oberursel Ein Telefonbetrüger meldeten sich bei einer Seniorin und erbeuteten mit der Masche des "Bankmitarbeiters" 5.000 Euro. Der Versuch einen weitaus höheren Betrag zu erlangen scheiterte. Der vermeintliche Bankmitarbeiter rief das ausgesuchte Opfer an und erzählte, dass vom Konto der Dame unberechtigt Abbuchungen getätigt worden seien. Um den Schaden zu begrenzen und die Abbuchungen rückabzuwickeln, müsse sich die Kontoinhaberin über einen per E-Mail versandten Link "verifizieren" und dort auch verschiedene persönliche Daten hinterlegen. Im Glauben das Richtige zu tun wurde den Anweisungen gefolgt; leider jedoch mit dem Ergebnis, dass nun der Anrufer Zugang zu dem Konto des Opfers erlangte und selbst Abbuchungen vornahm. HINWEIS: Bitte seien Sie bei solchen E-Mails aber auch Anrufen oder SMS sehr vorsichtig! Klicken Sie niemals auf etwaige Links. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie außerdem niemals nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich dazu anweisen, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen, egal ob per E-Mail oder Anrufe, sofort und setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank kontaktiert wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Polizeinotruf 110 an. 14.04.2024 - Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Niedernhausen Am Nachmittag versuchten falsche Polizeibeamte gegen 15:00 Uhr telefonisch an Bargeld zu gelangen. Der unbekannte Täter rief einen Senior in der Straße Schöne Aussicht an und gab ihm gegenüber zu verstehen, dass in einem laufenden Ermittlungsverfahren gegen ihn vorgegangen wird. Gleichzeitig sagte er ihm, dass es bei seiner Bank einen korrupten Mitarbeiter geben würde. Mithilfe geschickter Gesprächsführung wollte er von dem Geschädigten, dass dieser sein Bankschließfach leeren solle. Tatsächlich kam der Geschädigte den Aufforderungen nach und hob daraufhin bei seiner Bank Geld ab. Erst auf dem Rückweg, bei dem ein weiteres Telefonat mit einem Bekannten stattfand, wurde dieser misstrauisch und konnte den anbahnenden Betrug vor einer Übergabe aufdecken. HINWEIS: Reagieren Sie bei solchen Anrufen äußerst sensibel und lassen Sie sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden. Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den Polizeinotruf 110. Weitere Informationen bezüglich „Falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier. 14.04.2025 - Vorsicht! Betrugsversuche durch "falsche Polizeibeamte" - Königstein Betrüger versuchten Seniorinnen und Senioren aus dem Hochtaunuskreis mit der Masche des "falschen Polizeibeamten" , um ihr Erspartes zu bringen. Aus Königstein wurden der Polizei drei Fälle bekannt. Hier handelten die ausgesuchten Opfer jedoch genau richtig. Sie schenkten der aufgetischten Geschichte keinen Glauben und beendeten die Telefonate umgehend. Bei den Anrufen erzählten die Straftäter von einer "Abhöraktion einer arabischen Bande" und welche Gefahren von dieser ausgehen würde. Schon nach diesen ersten Sätzen erkannten die Seniorinnen und Senioren den Betrug und beendeten das Gespräch. ACHTUNG: Der Phantasie der Betrüger sind keine Grenzen gesetzt. Es geht im Kern jedoch immer darum, dass Wertgegenstände und Vermögen, egal ob zu Hause gelagert oder auf der Bank, in Gefahr seien und die Polizei anrufe, um diese zu sichern. Hierzu müsse Bargeld, Schmuck, Gold usw. an die Polizei übergeben oder überwiesen werden. In der Hoffnung das Richtige zu tun, wird oftmals genau die falsche Entscheidung getroffen. Sämtliche Vermögensbestände werden an die Betrüger ausgehändigt. Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen! Die Polizei ruft nicht bei Ihnen an und verlangt auch nicht nach Wertgegenständen oder Bargeld. Dies wird niemals passieren! 14.04.2025 - Betrüger mit Schockanruf erfolgreich - Bärstadt Schockanrufer haben weiterhin die Angst vor dem Coronavirus genutzt und eine Frau um Bargeld ge - bracht. Der Seniorin wurde am Telefon vorgetäuscht, dass ein enges Familienmitglied an dem schwe - ren Verlauf einer Covid-Erkrankung leiden würde und deshalb auf teure medizinische Behandlungen angewiesen sei. Nun forderten die Anrufer die Zahlung von mehreren Tausend Euro für die Behandlungskosten. Durch die Täuschung brachten die Betrüger die geschockte Geschädigte in dem Telefonat schließlich dazu, gegen12.30 Uhr eine größere Summe Bargeld zu übergeben. ACHTUNG: Bei den "Schockanrufen" erzeugen die Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlas - sen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Die Polizei rät daher bei verdächtigen Anrufen, sich bei der Polizei zu melden und nicht auf die Forderungen der Anrufer einzu - gehen. Seien Sie sensibel und sagen Sie den Personen am Telefon, dass Sie sich zunächst rückversi - chern wollen. Beachten Sie zudem: Ärztinnen, Ärzte oder anderes Klinikpersonal werden Sie niemals am Telefon dazu auffordern, für Behandlungskosten Ihrer Angehörigen aufzukommen. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 12.04.2025 - Abgelenkt und Handtasche gestohlen - Limburg-Eschhofen Unbekannte Täter lenkten die Fahrerin eines Pkw ab und entwendeten deren Handtasche aus dem Pkw. Um 20:31 Uhr tankte die Geschädigte ihren Pkw an einer Tankstelle in der Brüsseler Straße. Nachdem sie den Tankvorgang beendet hatte, wollte sie wieder in ihren Pkw einsteigen. Dabei sei ein Mann auf sie zugekommen und habe sie angesprochen. Währenddessen habe ein anderer Mann die Beifahrertür ihres Pkw geöffnet und ihre Handtasche, die sie zwischenzeitlich auf den Beifahrersitz gelegt hatte , entwendet. 11.04.2025 - Trickbetrug erfolgreich - Weilrod Auf der Bundesstraße 275/Einmündung K751 in Weilrod kam es am Abend zu einem Trickbetrug. Um 18:45 Uhr hielt ein unbekannter Täter an einer Straßenkreuzung an und bat einen 80-Jährigen um Geld für Benzin. Unter Vortäuschen eines Unfalles seines Bruders gab der unbekannte Täter an, sei - nen Geldbeutel unter Stress vergessen zu haben. Der 80-Jährige bot dem Unbekannten daraufhin 20 Euro an. Dies war dem Täter nicht genug und so wurde ein Betrag von 50 Euro von dem Geschädigten übergeben. Der Unbekannte gab des Weiteren an, sich zu einem späteren Zeitpunkt bei dem 80-Jährigen telefonisch zu melden, um das Geld zurückzuzahlen. Dieser Anruf blieb aus. ACHTUNG: Dies ist nicht der erste Fall, bei dem die Hilfsbereitschaft von Mitbürgerinne und Mitbürgern zur Begehung von Straftaten ausgenutzt wird. Diese Masche wird oftmals auf Tank- und Rastanlagen an Autobahnen angewandt. Hier geben dann vermeintliche "Reisende" an, dass sie dringend Geld für die Weiterfahrt benötigen, um einen Flug oder eine Fährverbindung rechtzeitig zu erreichen. Oftmals wer - den sogar Personaldokumente zum Abschreiben der Adresse vorgelegt; diese sind leider gestohlen oder gefälscht. 11.04.2025 - Vorsicht beim Geldwechseln - Wiesbaden Ein Trickdieb hat am Vormittag in der Georg-August-Straße einen Senior bestohlen. Der Geschädigte wurde gegen 11:30 Uhr von einem Unbekannten angesprochen und um Kleingeld für die Bezahlung des Parktickets gebeten. Im weiteren Verlauf griff der Täter unbemerkt in die Geldbörse des Mannes und entwendete hieraus Bargeld. HINWEIS: Die Täter nutzen oft die Gelegenheit in den Momenten, in denen die Opfer ihre Geldbörsen sowieso in der Hand haben, wie beispielsweise an Parkschein- oder Geldautomaten. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand auf Wechselgeld anspricht. Wenn Sie hilfsbereit sein wollen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Geldbörse fest in der Hand halten und vom Ansprechpartner abgewandt nach passendem Kleingeld durchsuchen. Kommt Ihnen die Person zu nahe fordern sie diese auf ,Abstand zu halten. Drehen sie sich beim Geldwechsel von der Person weg. Die Finger eines Unbekannten haben an und in Ihrer Geldbörse nichts verloren! 11.04.2025 - Schockanrufer nutzen weiterhin Angst vor Coronavirus - Wiesbaden Schockanrufer haben weiterhin die Angst vor dem Coronavirus genutzt und versucht, eine Seniorin um ihr Bargeld zu bringen. Der Wiesbadenerin wurde am Telefon vorgetäuscht, dass ihr Sohn an dem schweren Verlauf seiner Covid-Erkrankung leiden würde und deshalb auf teure medizinische Behandlungen angewiesen sei. Nun forderten die Anrufer die Zahlung von mehreren Tausend Euro für die Behandlungskosten. Die geschockte Seniorin hatte ihre Ersparnisse und Wertsachen daraufhin be - reits zusammengesucht, um diese zur Abholung vor dem Haus zu deponieren, wurde dann aber glü - cklicherweise noch rechtzeitig von einem Nachbarn auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht, so dass es zu keiner Übergabe kam. ACHTUNG: Bei den "Schockanrufen" erzeugen die Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlas - sen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Die Polizei rät daher bei verdächtigen Anrufen, sich bei der Polizei zu melden und nicht auf die Forderungen der Anrufer einzu - gehen. Seien Sie sensibel und sagen Sie den Personen am Telefon, dass Sie sich zunächst rückversi - chern wollen. Tatsächliche Verwandte, medizinisches Personal oder Amtspersonen haben dafür in jedem Fall Verständnis. Beachten Sie zudem: Ärztinnen, Ärzte oder anderes Klinikpersonal werden Sie niemals am Telefon dazu auffordern, für Behandlungskosten Ihrer Angehörigen aufzukommen. 10.04.2025 - Betrüger mit Schockanruf erfolgreich - Wiesbaden Eine Wiesbadenerin in der Westendstraße wurde von Telefonbetrügern mit der Masche des sogenann - ten "Schockanrufs" um eine größere Summe Bargeld gebracht. Die Kriminellen gaukelten der Angerufenen fefen 14:30 Uhr vor, ihr Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und komme nur gegen die Zahlung einer hohen Kaution wieder auf freien Fuß. Durch die Täuschung brachten die Betrüger die geschockte Geschädigte in dem Telefonat schließlich dazu, Bargeld an einen angeblichen Mitarbeiter der Gerichtskasse zu übergeben. Die Übergabe fand in den Nachmittagsstunden an der Wohnanschrift der Wiesbadenerin in der Westendstraße statt. HINWEIS: Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt - wie etwa dem Unfall eines Angehörigen - konfrontiert und Geld von Ihnen fordert. Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und nehmen Sie umgehend selbst Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Polizeinotruf 110. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 10.04.2025 - Betrügerische Anrufe gescheitert - Wiesbaden Am Abend versuchten Betrüger Wiesbadenerinnen und Wiesbadener mit betrügerischen Anrufen um ihr Erspartes zu bringen. Mindestens drei Personen erhielten in den Abendstunden Anrufe von falschen Polizeibeamten oder Staatsanwälten . Der Ablauf der Telefonate war hier meist derselbe: Es wurde geschildert, dass eine Einbrecher- oder Räuberbande festgenommen worden sei und man bei der Durchsuchung dieser eine Liste mit weiteren, ausgesuchten Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse der oder des Angerufenen habe ebenfalls auf der Liste gestanden, wodurch diese nun akut gefährdet seien. In den bislang bekanntgewordenen Fällen ließen sich die Angerufenen glücklicherweise von der abenteuerlichen Geschichte der Betrüger nicht aufs Glatteis führen, so dass stattdessen die echte Polizei informiert wurde. HINWEIS: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den Polizeinotruf 110. 10.04.2025 - Taschendiebe im Supermarkt - Königstein Ein Taschendieb hat in einem Supermarkt einer Kundin die Geldbörse gestohlen. Um 13:00 Uhr kaufte die 86-jährige Frau im Lebensmittelgeschäft in der Klosterstraße ein. Die Frau wurde von einem 50- jährigen Mann angesprochen. Während des Gesprächs legte die Frau ihre Tasche auf dem Boden ab. Der Komplize des Mannes nutzte die Gelegenheit und holte unerkannt die Geldbörse aus der Handtasche. Beide Täter flüchteten mit der Beute aus dem Geschäft. Wem der Mann aufgefallen ist oder wer anderweitig zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeistation Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266-0 in Verbindung z 09.04.2025 - Taschendiebe entwenden Geldbörse - Bad Camberg Zwei Taschendiebe haben einer 81-jährigen Frau die Geldbörse gestohlen. Um 11:45 Uhr wird die 81- jährige Dame durch eine Frau in der Pommernstraße angesprochen. Während des Gesprächs öffnete ein Mann die Handtasche der Frau und nimmt die Geldbörse heraus. Hierbei fällt ihm die Geldbörse jedoch zu Boden, woraufhin die Dame auf das Vorhaben aufmerksam wird. Der unbekannte Mann gibt anschließend vor, die Geldbörse zurück in die Tasche zu legen. Es bleibt jedoch bei dem Vorhaben und er flüchtet mit seiner Begleiterin in unbekannte Richtung. 09.04.2025 - Trickdiebstahl von Bargeld - Limburg a. d. Lahn Auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes kam es am Mittwoch um 12:00 Uhr zu einem Trickdiebstahl. In der Westerwaldstraße wurde ein 69-Jähriger von einem Mann angesprochen, ob er ihm Geld wechseln könnte. Ersten Ermittlungen zufolge legte der 69-Jährige während der Unterhaltung seine Geldbörse kurzzeitig im Kofferraum ab. Um das Gespräch mit dem Unbekannten zu beenden, überließ er diesem den Einkaufswagen. Dieser entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung. Kurze Zeit später bemerkte der 69-Jährige Mann, dass ihm aus der Geldbörse Dokumente und Bargeld entwendet worden waren. Ob der beschriebene Täter alleine handelte, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen. 08.04.2025 - Betrüger gehen nach demselben Prinzip vor - Wiesbaden und WI-Biebrich Betrüger haben sich zweimal als Bankmitarbeiter ausgegeben und eine Wiesbadenerin sowie einen Wiesbadener bestohlen. Die beiden lebensälteren Personen erhielten jeweils einen Anruf ihrer angeb - lichen Hausbank. Die angeblichen Bankmitarbeiter am anderen Ende der Leitung tischten jedes Mal dieselbe Lügengeschichte auf. Es gebe Probleme mit den Bankkarten der beiden, sodass man diese abholen und erneuern müsse. Tatsächlich klingelte es daraufhin um 11:00 Uhr in der Dotzheimer Straße und um 15:00 Uhr in der Drususstraße in Biebrich. Vor der Tür stand in beiden Fällen wohl dieselbe Person, ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Mann. Er ließ sich jeweils die Bankkarten aushändigen, in einem Fall sogar noch Bargeld, bei welchem es sich laut dem Betrüger um Falschgeld handeln würde und lief davon. Im Nachgang wurden dann auch noch 2.000 Euro vom Konto der Biebricherin abgehoben. HINWEIS: Bei Anrufen von Personen, die sich als Bankmitarbeiterinnen oder Bankmitarbeiter ausgeben, sollten Sie äußerste Vorsicht walten zu lassen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich dazu anleiten, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Geben Sie am Telefon niemals persönliche Daten, Zugangskennung, Passwörter oder TAN- Nummern heraus. Beenden Sie solche Anrufe sofort und setzen Sie sich mit Ihrer Bank unter der Ihnen bekannten Telefonnummer in Verbindung. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Kein Geldinstitut wird Sie anrufen und am Telefon vertrauliche Daten von Ihnen einfordern. 08.04.2025 - Taschendieb im Supermarkt - Bad Homburg Ein Taschendieb hat in einem Supermarkt einer Kundin die Geldbörse gestohlen. Zwischen 17:05 Uhr und 17:30 Uhr kaufte die 78-jährige Frau im Markt in der Seifgrundstraße ein. Ihre Geldbörse befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Handtasche. Ein unbekannter Mann mit einem grauen Trenchcoat konnte in dieser Zeit unbemerkt die Geldbörse aus der Handtasche herausholen. Anschließend flüchtete er aus dem Markt und war nicht mehr gesehen. 07.04.2025 - Diebe entwendet Schmuck - Bad Homburg Am Mittag haben zwei Diebe aus einem Wohnhaus Schmuck gestohlen, während die Bewohnerin sich im Haus befand. Die Diebe hatten nach bisherigen Erkenntnissen eine Ankaufanzeige in einer Zeitung für Flohmarktware geschaltet. Auf diese Anzeige meldete sich die Hausbewohnerin und bot Haushaltsgegenstände zum Verkauf an. Um 13:00 Uhr kam es im Wohnhaus der Frau, in der Landgrafenstraße, mit den vermeintlichen Interessenten der Flohmarktware zu einem Treffen. Bei den Interessenten handelt es sich um eine Frau und einen Mann. Die Personen verwickelten die Dame in ein Verkaufsgespräch und entwenden währenddessen den Schmuck der Hausbewohnerin. Als die Hausbewohnerin den Diebstahl feststellte, waren die Diebe bereits unerkannt über alle Berge.
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Wiesbaden Kripo: 0611 345-0 Im Bereich Limburg-Weilburg Kripo: 06431 91400 Im Bereich Rheingau-Taunus-Kreis Polizei: 06124 7078-0 Im Bereich Main-Taunus-Kreis Polizei: 06192 2079-0 Im Bereich Hochtaunuskreis Polizei: 06172 120-0
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