SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
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Hier finden Sie aktuelle Warnungen

Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.
Vom 12.07.2024 - 14.07.2024 keine entspre- chende Pressemeldung für diesen Bereich. 10./11.07.2024 - 300.000 Euro nach Schockanruf erbeutet - Main-Taunus-Kreis Bei einem Schockanruf im Main-Taunus-Kreis haben Betrüger 300.000 Euro erbeutet. Bereits am 10. Juli hatten sich die Betrüger bei der Rentnerin gemeldet. Dabei nutzten sie die weit verbreitete Masche des "falschen Polizeibeamten" . Die "Polizei" teilte der Dame mit, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft sei nun eine Kaution (Schockanruf) fällig. Nachdem die Angerufene Auskunft über ihre Vermögensverhältnisse gege - ben hatte, forderten die Betrüger sie auf, Bargeld und Gold in Höhe von 300.000 Euro aus einem Bankschließfach zu holen. Anschließend übergab sie ihre Ersparnisse einer unbekannten Frau, die sich als Mitarbeiterin der Gerichtskasse ausgab. Besonders dreist: Die "Staatsanwaltschaft" meldete sich später bei der Rentnerin und bestätigte ihr telefonisch den Zahlungseingang. Der beschriebene Verkehrsunfall hat natürlich nie stattgefunden. Auch saß die Tochter nicht im Gefängnis. Das bemerkte die Seniorin leider erst viel zu spät, als die Betrüger schon über alle Berge waren. Obwohl eine solche Erkenntnis mit großer Scham verbunden ist, entschloss sich die Frau, die Polizei zu informieren und Anzeige zu erstatten. ACHTUNG: Ein Schritt, den viele Opfer nicht wagen. Zu groß ist die Scham, auf einen solchen Betrug hereingefal - len zu sein. Doch diese Scham hilft nur einem: den Betrügern. Umso wichtiger ist es, mit seinen Angehörigen über solche Betrügereien zu sprechen. Denn der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicher - weise nicht regelmäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessio - nelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Deshalb - Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese Personen gezielt darauf an! Nur so kann dem Treiben ein Riegel vorgeschoben werden. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. Weitere Informationen bezüglich „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier. 11.07.2024 - Abgewandelter Schockanruf bringt Rentnerin um Schmuck & Bargeld - Hofheim Eine abgewandelte Form des Schockanrufs hat eine Seniorin um ihren Schmuck und Bargeld ge - bracht. Meist rufen Betrüger als falsche Polizeibeamte oder Staatsanwälte an, um ihre Opfer mit einem vorgetäuschten tödlichen Verkehrsunfall aus der Fassung zu bringen und unter Druck zu set - zen. Wie vielfältig ihre Maschen aber sind, zeigte sich an diesem Abend. So rief ein Betrüger eine Rentnerin aus Hofheim an und gab sich als ihr Sohn aus. Er sei im Krankenhaus falsch behandelt wor - den und benötige nun dringend ein amerikanisches Medikament. Dieses würde jedoch mehrere tau - send Euro kosten, weshalb er auf die Hilfsbereitschaft seiner Mutter angewiesen sei. Er selbst sei ge - sundheitlich nicht in der Lage, vorbeizukommen, aber eine Angestellte des Krankenhauses würde sich der Sache annehmen. Natürlich wollte die Rentnerin helfen. Da sie aber nicht genug Bargeld zu Hause hatte, packte sie darüber hinaus ihren Goldschmuck zusammen. Auch diesen nahm die (falsche) Klinikmitarbeiterin dankend an, als sie vor ihrer Haustür erschien. Insgesamt entstand der Hofheimerin ein Schaden von 8.000 Euro. ACHTUNG: Die Rentnerin hatte sich, als ihr die Erkenntnis kam, dass sie Betrügern aufgesessen war, zu einem sehr mutigen Schritt entschlossen: Sie offenbarte sich der Polizei. Ein Schritt, den viele Opfer nicht wagen. Zu groß ist die Scham, auf einen solchen Betrug hereingefallen zu sein. Doch diese Scham hilft nur einem: den Betrügern. Umso wichtiger ist es, mit seinen Angehörigen über solche Betrügereien zu sprechen. Denn der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicherweise nicht regel - mäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessionelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese gezielt darauf an. Nur so lässt sich dem Treiben ein Riegel vorschieben. 06.07.-10.07.2024 - "Handwerker" reisen umher und bieten mangelhafte Arbeiten zu horrenden Preisen an - Hünstetten-Wallrabenstein, Oestrich-Winkel Seit einigen Wochen ziehen vermeintliche Handwerker durch die Region und bieten ihre Dienste in Form von Dacharbeiten an. Vereinbarte Preise werden nicht eingehalten und plötzlich um ein Vielfaches erhöht oder die Arbeiten unsachgemäß ausgeführt. Auch zwei Personen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis wurden in den vergangenen Tagen von der Truppe aufgesucht. Am 06.07.2024, klingelten die Männer, welche mit einem weißen Mercedes Sprinter mit "FB" Kennzeichen und auffälligem "Buderus"-Schriftzug unterwegs waren, bei einem Bewohner im Rüsterweg. Sie boten den Austausch von Dichtungen und der Regenrinne an und führten die vereinbarten Arbeiten an - schließend unvollständig aus. Weiterhin ließen sie sich eine nicht im Verhältnis stehende, horrende Bargeldsumme ohne Rechnung aushändigen und fuhren davon. In den nächsten Tagen tauchte die Truppe in anderen Landkreisen auf und ging ähnlich vor. Am 10.07.2024 waren sie dann wieder im Rheingau-Taunus-Kreis, diesmal in Oestrich-Winkel, unterwegs. Eine Hausbesitzerin aus der Straße "Kemmenau" berichtete, dass ihr die "Handwerker" zunächst für nur wenige Hundert Euro angeboten hatten, ihre Dachrinne zu reinigen. Noch während der Ausführung der Arbeiten hätten die Männer plötzlich mehrere Tausend Euro verlangt. Die Bewohnerin verständigte umgehend einen Angehörigen, der mit der Alarmierung der Polizei drohte. Daraufhin stiegen die Unbekannten in ihr Auto und fuhren davon. Im Verlauf der Arbeiten wurde die alte Dachrinne auch noch beschädigt. ACHTUNG: Haustürgeschäfte bergen häufig diverse Risiken. Vermeintliche Schnäppchen locken potentielle Kundinnen und Kunden, die jedoch im Nachgang feststellen müssen, dass die versprochene Arbeit nicht sachgemäß oder gar nicht geleistet wurde und wenn zu einem sehr viel höheren Preis als ver - einbart. Prüfen Sie vor möglichen Arbeiten das Unternehmen eingehend. Holen Sie sich verschiedene Angebote ein und halten Sie sämtliche Vereinbarungen vertraglich fest und ganz wichtig, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Wer bei Ihnen klingelt und Arbeiten anbietet, die aber nur sofort und gegen direkte Barzahlung geleistet werden können, führt selten Gutes im Schilde. Im Zweifel verstän - digen Sie die Polizei, insbesondere, wenn Sie zur direkten Begleichung einer viel zu hohen Rechnung an der Tür genötigt werden! Weitere Informationen bezüglich „unseriöse Handwerker“ finden Sie hier. 10.07.2024 - Mit Lottogewinn gelockt - Eschborn Eine Seniorin ist in den vergangenen Tagen Opfer von Telefonbetrügern geworden. Die Unbekannten meldeten sich bei der 87-Jährigen und teilten ihr sehr überzeugend mit, dass sie an einer Verlosung teilgenommen und 385.000 Euro gewonnen habe. Um jedoch an den vermeintlichen Gewinn zu gelangen, müsse die Dame 4.000 Euro in Form von sogenannten "I-Tunes-Karten" beziehungsweise deren Codes übermitteln. Erst diese Vorgehensweise würde den Gewinn legitimieren. Die gutgläubige Eschbornerin kam der Aufforderung nach und erkannte den Betrug leider erst im Nachgang. Der angebliche Gewinn ging nie bei ihr ein. HINWEIS: Betrüger versuchen immer wieder auf unterschiedlichste Art an Geld zu kommen. Lassen Sie sich nicht auf solche Tricks ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie keine Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnauszahlung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist ohnehin klar: Wer bei einem Gewinnspiel nicht mitspielt, kann auch nicht gewinnen! 10.07.2024 - Trickbetrug - Wiesbaden Im laufe des Tages ereigneten sich gleich zwei vollendeten Trickbetrüge zum Nachteil älterer Menschen. In einem Fall gelangten die unbekannten Täter gegen 11:30 Uhr, im Sandhasenweg unter dem Vorwand Handwerker zu sein, in das Anwesen einer 80-jährigen Dame. Der eine Täter kontrol - lierte zusammen mit der Dame die Wasserhähne, während der Zweite sich an Bargeld und Schmuck im Wert von circa 4.300 Euro bereicherte. In einem weiteren Fall am selben Tag wurde eine 91-Jährige in der Eltviller Straße via Telefon kontak - tiert. Die beiden Anrufer gaben sich als Angehörige des Bierstädter Polizeireviers aus und gaben an, dass sich eine Freundin der Geschädigten nach einem Verkehrsunfall in einer Notlage befinden würde. Diese habe einen Unfall mit Todesfolge (Schockanruf) verursacht und bräuchte die Hilfe der Angerufenen. Die Trickdiebe forderten 75.000 Euro von der Frau, welche als Kaution für die Freundin genommen werden würde. Als die 91-Jährige angab, eine solche Summe nicht zu besitzen, wurde nach anderen Wertgegenständen gefragt. Sie gab daraufhin an, diversen Schmuck zu haben. Die Täter hielten die ältere Dame am Telefon, während ein dritter Täter an das Haus herantrat. Via Telefon wurde die Geschädigte anschließend aufgefordert, die Tür zu öffnen und dem vermeintlichen Kollegen den Schmuck zu übergeben. Dem kam die Dame nach. Dank der Kamerafunktion der Klingel konnte ein Foto des Trickbetrügers gefertigt werden. Anschließend entfernte sich der Täter in unbe - kannte Richtung. Insgesamt bereicherten sich die dreisten Diebe an Schmuck im Wert von circa 20.000 Euro. ACHTUNG: Bei solchen Handwerkerbesuchen und derartigen Anrufen sollten Sie äußerst sensibel reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben oder Zutritt zu der Wohnung überreden zu lassen. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte der angebliche Polizeibeamte per Telefon von einem Unglücksfall berichten und Geld fordern. Klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Im Zweifel kontaktieren Sie immer die Polizei unter der Ihnen bekannten Rufnummer oder über den Polizeinotruf 110. 08.07.2024 - Trickdieb gelangt an Smartphone - Wiesbaden Ein Trickdieb hat am Abend ein iPhone ergaunert. Gegen 21:50 Uhr bemerkte der Dieb ein Smartphone auf einem Tisch im Außenbereich eines Lokals in der Wilhelmstraße. Mit einer Zeitung lenkte er die am Tisch sitzenden Personen ab, indem er vorgab, einen Artikel aus der Zeitung zeigen zu wollen. Während er die Anwesenden so beschäftigte, verdeckte er das iPhone mit der Zeitung und steckte es dann geschickt ein. Als die Angesprochenen den Diebstahl bemerkten, war er bereits über alle Berge. 08.07.2024 - Betrug bei Dacharbeiten - Bad Camberg-Erbach Unlautere Handwerker haben versucht einen Hausbesitzer in der Straße „Am Dombach“ zu betrügen. Der 73-Jährige befand sich in seinem Garten, als ein weißer Mercedes Sprinter mit FB-Kennzeichen gegen 12:00 Uhr anhielt und eine Person daraus Dacharbeiten mit einem Rest Aludachverkleidung anbot. Aufgrund des Preises von 150 EUR willigte der Hausbesitzer ein und ließ die Männer einen Schuppen mit dem Material verkleiden. Plötzlich meldete sich der angebliche Chef der Truppe und forderte nun 8.500 Euro für die Arbeit. Nach einem Gespräch forderte er dann "nur" noch 4.000 Euro. Der 73-Jährige fuhr mit seiner Frau los, um das Geld zu besorgen, was jedoch glücklicherweise an den Öffnungszeiten der Bank scheiterte. Schließlich verschwanden die Unbekannten gegen 14:00 Uhr, da sie offenbar Angst davor hatten, dass der Hausbesitzer die Polizei gerufen haben könnte. Auf dem Sprinter war ein auffälliger Schriftzug der Firma "Buderus" auf dem Dach zu sehen. 05.07.2024 - Falschem Microsoft-Mitarbeiter vertraut - Hünstetten Ein Senior hat einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters von Microsoft erhalten. Er folgte seinen Anweisungen und überwies dem Kriminellen letztlich knapp Tausend Euro. Leider kommt es immer wieder zu derartigen Fällen. Die Betrüger rufen unangekündigt an und geben sich als Mitarbeiter des großen Software-Unternehmens aus. Hiernach berichten sie von einem Hackerangriff, angeblichen Problemen mit dem Computer des Angerufenen oder einer neuen Lizenz, welche dringend benötigt werde. Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen. Durch geschickte Anweisungen gelingt es den Tätern in vielen Fällen, ihre Opfer zur Eingabe einer TAN zu bewegen oder Geldüberweisungen zu veranlassen. So kam es dann auch im Verlauf des Freitages, wobei der über 80-Jährige Überweisungen über knapp 1.000 Euro tätigte. HINWEIS: Gehen Sie nicht auf derartige Anrufe ein. Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten. Lassen Sie sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch umgehend. Geben Sie keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und überweisen Sie kein Geld. 04.07.2024 - Taschendiebe unterwegs - Oberursel Gegen 10:.30 Uhr befand sich eine 76-jährige Frau in einem Supermarkt in der Straße "An den Drei Hasen". Während sie einkaufte, wurden zwei Trickdiebinnen auf sie aufmerksam. Während eine der beiden die Frau ablenkte, griff die andere in deren Handtasche und nahm die darin befindliche Geldbörse an sich. Anschließend gingen die beiden Frauen zu einem Geldautomaten in Frankfurt und hoben vom Bankkonto der Rentnerin 1.000 Euro ab (oder mit der Bankkarte). ACHTUNG: Achten Sie vor allem beim Einkaufen, bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und in der Freizeit besonders auf Wertsachen. Besondere Vorsicht ist bei dichtem Gedränge geboten. Geldbörsen, Bargeld, Mobiltelefone sowie Kredit- und EC-Karten sollten in verschlossenen Innentaschen der Kleidung oder in der Handtasche eng am Körper getragen werden. Nutzen Sie auch in Schwimmbädern die Möglichkeit, Wertsachen einzuschließen oder lassen Sie sie am besten gleich zu Hause! Auch Zettel mit Passwörtern oder PINs gehören nicht ins Portemonnaie! 03.07.2024 - Falsche Bankmitarbeiter am Telefon - Wiesbaden Telefonbetrüger haben sich bei einem Mann in Wiesbaden als Bankmitarbeiter ausgegeben. Durch ge - schickte Gesprächsführung veranlassten sie Überweisungen in Höhe von 5.000 Euro. Dabei gaben sich die Betrüger als Sicherheitsmitarbeiter der Hausbank des Angerufenen aus und teilten ihm mit, dass sich Unbefugte Zugang zu seinem Konto verschafft hätten. Daraufhin gab der Mann die Zugangsdaten zu seinem Online-Banking-Konto heraus. Mit diesen buchten die Betrüger selbst 5.000 Euro von seinem Konto ab. HINWEIS: Bitte seien Sie bei solchen Anrufen sehr vorsichtig! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich anweisen, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine dort angezeigte Telefonnummer kann manipuliert sein und ist keine Garantie für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und wenden Sie sich an Ihre Bank. Dort wird man Ihnen bestä- tigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Polizeinotruf 110 an! 03.07.2024, - Falscher Spendensammler festgenommen - Kriftel Die Polizei hat einen falschen Spendensammler festgenommen. Der 25-jährige Mann gab sich als Mitarbeiter von verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen aus und wollte so auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Hattersheimer Straße an Spendengelder gelangen. Gegen 12:55 Uhr meldete ein Polizeibeamter, der privat unterwegs war, den Betrüger der Polizei und hielt ihn bis zum Eintreffen der Streife fest. Die Beamten nahmen den Festgenommenen mit zur Dienststelle. Diese durfte der 25-Jährige nach den polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Betrugs. 27.06.2024 - Trickbetrüger erbeutet Bargeld - Flörsheim Ein Senior ist einem Trickdieb aufgesessen. Dieser entwendete mehrere Hundert Euro. Den Angaben der 75 Jahre alten Mannes zufolge hatte er um 11:30 Uhr an einem Bankautomaten in der Wickerer Straße Geld abgehoben, als er kurz darauf von einem etwa 50 Jahre alten Mann angesprochen wurde. Dieser wollte Geld wechseln. Hierzu warf der Unbekannte eine 1-Euro-Münze in das Portemonnaie des Mannes und entwendete dabei das mitgeführte Bargeld. Dies fiel dem Senior jedoch erst später auf. HINWEIS: Lassen Sie Ihren Geldbeutel niemals unbeobachtet und geben Sie diesen nicht aus der Hand. Verschließen Sie gegebenenfalls Ihre Taschen. Falls Sie durch fremde Personen in ein Gespräch verwickelt werden, beobachten Sie Ihr Umfeld während des Gesprächs genau. Wenn Sie sich während des Gesprächs unwohl fühlen, machen Sie dem Gesprächspartner klar und deutlich verständlich, dass Sie das Gespräch nicht weiterführen wollen und gehen Sie weiter. Lassen Sie den fremden Gesprächspartner nicht zu nah an sich ran und verzichten Sie insbeson- dere auf eine "Dankes-Umarmung". Informieren Sie in Verdachtsmomenten umgehend die Polizei! 26.06.2024 (erst jetzt bekannt gegeben) - Falscher Bankmitarbeiter erbeutet 2.000 Euro - Rüdesheim am Main Letzte Woche Mittwoch gaben sich Betrüger bei einer Rentnerin aus Rüdesheim am Telefon als Bankmitarbeiter aus. Durch geschickte Gesprächsführung veranlassten sie Überweisun-gen in Höhe von 2.000 Euro. Dabei gaben sich die Betrüger als Sicherheitsmitarbeiter der Hausbank der Angerufenen aus und teilten ihr mit, dass sie zwei "Testüberweisungen" tätigen müsse, um weiterhin Zugriff auf ihre Kontoauszüge zu haben. Diese Überweisungen würden kein Geld abbuchen und dien - ten lediglich der Überprüfung der Kontodaten. Dies veranlasste die Rentnerin zu mehreren Transaktionen in Höhe von knapp 2.000 Euro, wodurch das Geld für sie unwiederbringlich verloren war. HINWEIS: Seien Sie bei solchen Anrufen sehr vorsichtig! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich anweisen, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine dort angezeigte Telefonnummer kann manipuliert sein und ist keine Garantie für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und wenden Sie sich an Ihre Bank. Dort wird man Ihnen bestä- tigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Polizeinotruf 110 an. 03.07.2024 - Trickdiebin erbeutet Rolex - WI-Bierstadt Am Mittag erbeutete eine Taschendiebin in Wiesbaden eine Rolex und entkam unerkannt. Der Geschädigte war gegen 11:45 Uhr in der Bogengasse in Höhe der Hausnummer 13 zu Fuß unterwegs, als die Täterin ihn ansprach und ihn in ein Gespräch verwickelte. Während dieses Gesprächs und bei der Verabschiedung kam es zum Körperkontakt zwischen den beiden. Zuhause angekommen be - merkte der Fußgänger, dass zuvor seine am rechten Handgelenk getragene Uhr nicht mehr vorhanden war. Bei der Uhr handelt es sich um eine Rolex Submariner mit blauem Ziffernblatt im Wert von über 10.000 Euro. Die Unbekannte war von südländischem Erscheinungsbild und sprach erst etwas Deutsch dann Englisch. 03.07.2024 - Taschendieb macht Beute - Limburg Am Vormittag ist eine Seniorin in einem Supermarkt bestohlen worden. Die 83-Jährige war zum Einkaufen in den großen Supermarkt in der Mundipharmastraße gekommen. Dort legte sie eine Stofftasche im Einkaufswagen ab, in der sich auch die Geldbörse mit Inhalt befand. In einem unbeob - achteten Moment entwendete ein Unbekannter die Tasche aus dem Wagen. Als die Dame den Diebstahl bemerkte, war der Täter längst mit der Beute verschwunden. ACHTUNG: Da Diebstähle dieser Art in den letzten Wochen mehrfach im Landkreis vorgekommen sind, bittet die Polizei nochmals auch beim Einkaufen um Vorsicht. Achten Sie auf Ihre Wertsachen und behalten Sie diese am besten nah am Körper! Diebe nutzen jede Gelegenheit, die sich ihnen bietet. Sprechen Sie mit Ihren älteren Angehörigen und weisen Sie sie auf die Gefahren hin. 02.07.2024 - Trickdieb erbeutet Uhr - Weilmünster-Langenbach Am Nachmittag hat sich ein Trickdieb Zugang zu einem Wohnhaus verschafft und eine Armbanduhr gestohlen. Der Unbekannte tauchte um 15:10 Uhr an der Haustür eines 69-Jährigen in der Lang- gasse auf und verwickelte den Bewohner in ein Gespräch. Hierbei gab er an, die Telefonnummer des örtlichen Pfarrers zu benötigen. Als der 69-Jährige den Mann zum Heraussuchen der Nummer mit in sein Wohnzimmer nahm, nutzte der Trickdieb die Hilfsbereitschaft des Mannes aus und entwendete eine Damenarmbanduhr. Der Diebstahl wurde erst bemerkt, als der Unbekannte das Haus wieder ver - lassen hatte. Juni 2024 - Weiterhin Betrügereien mittels "Whatsapp" - Niedernhausen In den vergangenen Tagen kam eine angebliche SMS-Nachricht der Tochter von einem Niedernhausener teuer zu stehen. Nach der gängigen Masche der WhatsApp- oder SMS-Betrüger meldete sich eine unbekannte Nummer bei dem Geschädigten. Es sei die Tochter unter einer neuen Handynummer, die nach einem kurzen, oberflächlichen Smalltalk um Hilfe bei der Begleichung einer Rechnung bat. In bester Absicht überwies der Niedernhausener knapp 2.700 Euro auf ein unbekann - tes Konto. Erst im Nachhinein stellte er fest, dass nicht seine Tochter, sondern dreiste Telefonbetrüger um Hilfe gebeten hatten. HINWEIS: Bei Geldforderungen sollten Sie immer misstrauisch sein. Lassen Sie sich auf solche Spielchen nicht ein. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren Sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten, klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Bei Nachrichten von unbekannten Absendern zunächst über die bekannten Rufnummern mit der angeblichen Person Kontakt aufnehmen. Wenn Verwandte oder Freunde von Ihnen Geld leihen möchten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen! Überweisen oder übergeben Sie niemals Geld aufgrund von telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahmen. Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen immer und wählen Sie den Polizeinotruf 110. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. 29.06.2024 - Taschendiebstahl aus Handtasche - Usingen Am Morgen wurden einer Rentnerin Gegenstände aus der Handtasche entwendet. Die 82-jährige Usingerin wartete um 08:20 Uhr am „Neuer Marktplatz“ vor der Apotheke auf deren Öffnung. Sie trug hierbei ihre unverschlossene Handtasche über ihrer Schulter. Später fiel ihr auf, dass ihre Bankkarte und Krankenkassenkarte aus der Handtasche fehlten. Sie bemerkte nicht, dass ihr jemand in die Handtasche gegriffen und die Karten entwendet hatte. 21.06.2024 - Trickdieb greift zu - WI-Kostheim Am Mittag wurde eine Seniorin auf einem Supermarktparkplatz von einem dreisten Trickdieb um ihre Geldbörse gebracht. Die 86 Jahre alte Dame erledigte am Mittag in einem Discounter in der Hochheimer Straße ihre Einkäufe. Nach dem sie diese verstaut hatte, stieg sie zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr in ihr Auto und legte ihre Handtasche neben sich auf dem Beifahrersitz ab. Just in dem Moment, als sie zum Ausparken ansetzte, riss ein ihr unbekannter Mann die Beifahrertür auf. Wild gestikulierend forderte der Unbekannte die Dame auf, dass sie doch ihre Außenspiegel im Blick haben solle. Die Seniorin war sich zurecht keiner Schuld bewusst und forderte den Mann auf, die Tür zu schließen. Dies tat er dann auch und entfernte sich zügig in unbekannte Richtung. Erst an der Kasse eines anderen Geschäfts fiel der 86-Jährigen dann später auf, dass der Täter unbemerkt ihr Portemonnaie aus der Handtasche ge - stohlen hatte.
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Wiesbaden Kripo: 0611 345-0 Im Bereich Limburg-Weilburg Kripo: 06431 91400 Im Bereich Rheingau-Taunus-Kreis Polizei: 06124 7078-0 Im Bereich Main-Taunus-Kreis Polizei: 06192 2079-0 Im Bereich Hochtaunuskreis Polizei: 06172 120-0
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