SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
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Hier finden Sie aktuelle Warnungen

Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.
Vom 28.05.2023 - 30.05.2023 keine entspre- chende Pressemeldung für diesen Bereich. 27.05.2023 - Diebstahl einer Handtasche - Limburg Eine 34-jährige Frau wurde Oper eines Handta- schendiebstahls. Sie war um 15.00 Uhr im Kaufhaus Karstadt in der Werner-Senger-Straße unterwegs und hatte ihre Handtasche in einem Korb unter dem mitgeführten Kinderwagen abge - legt. Darin hatten sich diverse Bankkarten und Bargeld befunden. Vermutlich wurde die Handtasche in einem unbeobachteten Moment aus dem Korb entwendet. Die Höhe des entstandenen Schadens wird auf ca. 200 Euro geschätzt. 27.05.2023 - Betrug durch falsche Polizeibeamte - Hadamar Eine 81 - jährige Frau in der Hauptstraße wurde Opfer eines Betruges. Durch einen Anruf nahmen falsche Polizeibeamte Kontakt zu der älteren Dame auf. Sie spiegelten ihr vor, dass sie ihr Eigentum in Sicherheit bringen müsse, da ihr Name auf einer Liste von Einbrechern aufgetaucht sei. Daher sei zu vermuten, dass in Kürze bei ihr eingebrochen werde. Der angebliche Polizeibeamte teilte der Frau dann mit, dass er einen Kollegen vorbeischicken werde. Dem könne sie dann ihre Wertgegenstände mitgeben um diese in Sicherheit zu bringen. Kurz darauf, gegen 13:30 Uhr, kam dann auch der angebliche Polizeibeamte in zivil als Abholer bei der Frau vorbei. Sie ließ ihn ins Haus und übergab ihm 5000 Euro Bargeld und Schmuck im Wert von 10.000 Euro. Nach ca. 15 Minuten verließ der Mann dann mit einem silbernen Kochtopf die Wohnung der Seniorin. Darin hatte er das Geld und den Schmuck verstaut. 23.05.23 - 26.05.2023 - Telefonbetrüger ergaunern Bargeld - Wiesbaden Mittels einer betrügerischen Kontaktaufnahme übers Telefon wurde in der vergangenen Woche eine Frau um Bargeld betrogen. Der Anrufer gab sich am Telefon als Sohn der Geschädigten aus und schilderte etwas von einem kaputten Handy (WhatsApp-Masche), weshalb er eine andere Nummer hätte. Im weiteren Verlauf erklärte der Kriminelle, dass er aufgrund des kaputten Handys keinen Zugriff aufs Online-Banking habe und bat die Wiesbadenerin um die Überweisung eines Geldbetrags. Im Glauben daran, mit dem eigenen Kind zu kommunizieren, tätigte die Geschädigte eine Überweisung und musste später feststellen, dass sie Betrügern aufgesessen war. HINWEIS: Reagieren Sie bei solchen Nachrichten äußerst sensibel und lassen Sie sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „WhatsApp-Betrüger“ finden Sie hier. 30.03.23 - 26.05.23 - Betrug mit Schaden im 5-stelligen Bereich - Merenberg Eine weibliche Person meldete sich telefonisch beim 66-jährigen Geschädigten und versprach diesem hohe Gewinne durch Investitionen in Börsengeschäfte . Als der Geschädigte nach Investitionen von über 80.000 Euro schließlich seine Gewinne abschöpfen wollte, wurde er zu einer weiteren Zahlung von 50.000 Euro aufgefordert, um sich zu legitimieren. Der Geschädigte wurde daraufhin misstrauisch und erstattete Anzeige. 26.05.2023 - Betrügerische Spendensammler unterwegs - Hochheim Am Abend waren unseriöse Spendensammler zugange. Gegen 17:40 Uhr traf ein Bürger auf dem Parkplatz eines in der Frankfurter Straße ansässigen Supermarktes auf einen Unbekannten. Dieser machte mittels Zeichensprache auf sich aufmerksam und gab vor, Spenden für Gehörlose zu sam - meln. Als der Angesprochene aber nur 5 Euro spenden wollte, gab der Unbekannte dann doch sehr wortreich zu verstehen, dass er eine weitaus höhe Spendensumme als angemessen erachte. Als nun die Polizei verständigt wurde, flüchtete der Spendensammler in unbekannte Richtung. HINWEIS: Bei angeblichen Spendensammlungen - etwa auf Parkplätzen vor Supermärkten - ist äußerste Vorsicht geboten. Auch wenn die Spendenbeträge im Einzelnen nur sehr klein ausfallen, ergeben sich doch durch die Vielzahl an Spenden größere Geldsummen, die niemals dem angepriesenen Zweck zu Gute kommen. In der Vergangenheit wurden schon Spenderinnen und Spender geschickt abgelenkt und bestohlen. Wenn Sie durch eine Spende Gutes tun möchten, empfiehlt es sich, an Ihnen bekannte Organisationen zu spenden. Diese stellen die Daten ihres Spendenkontos in der Regel auf ihrem jeweiligen offiziellen Internetauftritt zur Verfügung. Sollten Ihnen dubiose Spendensammler auffallen, kontaktieren Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle oder den Polizeinotruf 110. 25.05.2023 - Trickdiebstahl in Tiefgarage - Wiesbaden Am Vormittag ist ein 67-jähriger Mann gegen 09:50 Uhr Trickdieben zum Opfer gefallen und wurde um einen großen Geldbetrag gebracht. Der Geschädigte hatte seinen Pkw in einer Tiefgarage in der Wilhelmstraße geparkt, um im Anschluss auf einer in der Nähe befindlichen Bank eine größere Summe Bargeld abzuheben. Bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug wurde er kurz nach dem Einsteigen von einem ans Autofenster klopfenden Mann auf mehrere auf dem Boden liegende Geldscheine aufmerksam gemacht. Als der 67-Jährige daraufhin aus seinem Wagen ausstieg, um nachzuschauen, nutzte ein zweiter Mann die Ablenkung aus. Er öffnete eine Tür auf der Beifahrerseite und entwendete die im Fahrzeug abgelegte Tasche mit dem darin befindlichen Bargeld. Im Anschluss ergriff das Duo mit der Beute in Richtung Wilhelmstraße die Flucht. 23.05.2023 - WhatsApp-Betrüger erfolgreich - Limburg Die WhatsApp-Nachricht des vermeintlichen Sohnes kostete einen Mann knapp 2.500 Euro. Der Limburger erhielt eine Nachricht von einer unbekannten Nummer . In der Nachricht schrieb der vermeintliche Sohn, dass er sein Handy verloren habe und somit über eine neue Nummer verfüge. Weiterhin müsse er eine dringende Überweisung tätigen, die doch bitte vom Vater übernommen werden soll. In dem guten Glauben, seinem Sohn eine Unterstützung zu sein, stimmte der Limburger zu und tätigte die Überweisung in Höhe von ca. 2.500 Euro. Als der vermeintliche Sohn nun um eine zweite Überweisung in gleicher Höhe bat, wurde der Angeschriebene stutzig, wodurch der Betrug aufflog. HINWEIS: Reagieren Sie bei solchen Nachrichten äußerst sensibel und lassen Sie sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „WhatsApp-Betrüger“ finden Sie hier. 23.05.2023 - Betrüger erbeuten Goldbarren nach Schockanruf - Georgenborn Ein als Freund getarnter Betrüger hat einer Dame eine dreiste Lügengeschichte aufgetischt und sie letztlich um mehrere Goldbarren betrogen. "Hallo ich bin es, mir geht es so schlecht, ich bin furchtbar krank und benötige teure Medikamente aus dem Ausland. Bitte hilf mir!" So oder so ähnlich stieg ein Betrüger am Mittag, gegen 13:50 Uhr, in ein Telefonat mit einer Frau ein. Die gutgläubige Seniorin meinte den Mann am Telefon als einen Bekannten wiedererkannt zu haben. Als die Seniorin ihn namentlich ansprach, sprang der Täter natürlich sofort hierauf an, übernahm den von ihr genannten Vornamen und stieg so noch tiefer in seine Lügengeschichte ein. Angeblich sei er schwer an Covid erkrankt und benötige ein neues, unsagbar teures amerikanisches Medikament. Die Anschaffung dieses Mittels sei jedoch für ihn unbezahlbar, weswegen er nun die Hilfe seiner Bekannten benötige. Die Seniorin sagte, im festen Glauben etwas Gutes zu tun, ihre Hilfe zu, fuhr zu ihrer Bank, öffnete ihr Bankschließfach und begab sich anschließend mit einigen Goldbarren im Gepäck wieder nach Hause. Dort übergab sie gegen 15:30 Uhr vor ihrem Wohnhaus die soeben abgeholten Barren an einen männlichen Abholer. Von ihrem angeblichen Bekannten hörte sie daraufhin nie wieder. Am 24. Mai meldete sich die Betrogene dann bei der Polizei um die Sache zur Anzeige zu bringen. HINWEIS: Bleiben Sie misstrauisch sobald sich angebliche Verwandte oder andere Behörden, egal über welches Medium, melden und um Geld bitten. Ganz besonders sollte dieses Misstrauen vorhanden sein, wenn es in der Vergangenheit noch nie zu einer solchen Bitte gekommen war und zusätzlich die Übergabe nicht direkt an die Person persönlich erfolgen soll. Des Weiteren wird die Polizei sich niemals bei einem Angehörigen melden und um eine Kaution bitten. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen fremde Personen. Sprechen Sie zuerst mit Freunden oder Verwandten über die Situation. Sensibilisieren Sie Ihre Familienmitglieder bzgl. der Betrugsmaschen und kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei! Nutzen Sie hierzu den Polizeinotruf 110 oder die Telefonnummer Ihrer zuständigen Polizeistation. 23.05.2023 - Aufmerksame Zeugen verhindern Geldübergabe - Limburg Dank zweier aufmerksamer Zeugen konnte die im Rahmen eines betrügerischen Schockanrufes hätte stattfinden sollende Geldübergabe verhindert werden. Somit blieb dem Opfer auch ein Schaden von 35.000 Euro erspart. Gegen 10:30 Uhr meldete sich eine unbekannte Anruferin auf dem Festnetz eines älteren Ehepaares und berichtete, dass ihre Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und darum ins Gefängnis müsse. Es sei denn, die Großeltern könnten eine Kaution von 35.000 Euro bezahlen. Natürlich wollte die Großmutter helfen und machte sich auf den Weg, das Geld, wie gefordert, beim "Amtsgericht Limburg einem Notar" zu übergeben. Glücklicherweise führte die Seniorin jedoch das Gespräch mit den Betrügern auf ihrem Fußweg zum Amtsgericht dauerhaft mittels Mobiltelefon. Einem Zeugen kamen die von ihm wahrgenommenen Wortfetzen sehr merkwürdig vor und er schöpfte Verdacht, dass die Dame mit Betrügern telefonieren könnte. Er folgte ihr gemeinsam mit einem weiteren Zeugen, welchem die Sache ebenfalls komisch vorkam. Da sich die Dame, in dem festen Glauben ihrer Enkelin in einer Notlage zu helfen, auch nach einem Hinweis der beiden Zeugen nicht stoppen ließ, verständigten die Männer die Polizei. Eine Streife machte sich sofort auf den Weg, sprach die Seniorin an und konnte sie davon überzeugen, dass sie leider Betrügern in die Falle gegangen war; das Geld hatte sie jedoch noch bei sich. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 23.05.2023 - Keine Chance für falsche Polizeibeamte - Hattersheim Falsche Polizeibeamte bissen bei einem Rentner auf Granit. Diese versuchten gegen 16:20 Uhr den 93-Jährigen mit ihrer professionellen sowie schauspielerisch geschulten Gesprächsführung zu überzeugen, dass ein Familienmitglied einen Verkehrsunfall verursacht habe und er nun eine Kaution in Höhe von 80.000EUR stellen solle (Schockanruf) . Der Rentner zeigte sich jedoch alles andere als geschockt, legte auf und informierte die Polizei. ACHTUNG: Sollten Sie Fragen zu aktuellen Betrugsmaschen haben, wenden Sie sich an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Main-Taunus ( praevention-pdmt.ppwh@polizei.hessen.de ) oder für eine telefonische Beratung unter 06192 / 2079-231 an den Polizeilichen Berater Polizeioberkommissar Jürgen Seewald. 23.05.2023 - Trickdiebe in Mehrfamilienhaus zugange - Kirdorf Am Nachmittag war ein Diebespärchen am Werk, das ausgab, für ein Telekommunikationsunter- nehmen tätig zu sein. Gegen 14:20 Uhr wurden der Mann und die Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Weberstraße bei zwei Wohnparteien vorstellig. Unter dem Vorwand, als Mitarbeitende eines großen Netzbetreibers Wartungsarbeiten durchführen zu müssen, erlangten sie Einlass in beide Wohnungen. Dort wurden die Wohnungsinhaber von der Täterin geschickt abgelenkt, sodass ihr Komplize die Räume nach Wertsachen durchsuchen konnte. Nach derzeitigem Stand scheint glücklicherweise nichts entwendet worden zu sein. 22.05.2023 - Geldübergabe bei Schockanruf gescheitert - Bad Homburg Ein sogenannter Schockanruf scheiterte im letzten Augenblick und bewahrte so das Opfer vor einem hohen finanziellen Schaden. Eine Bad Homburgerin erhielt gegen Mittag einen Anruf von einer angeblichen Polizistin, dass eine Familienangehörige einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und festgenommen worden sei. Gegen eine Kaution von 150.000 Euro könne jedoch die Haft beendet werden. Da eine solche Summe nicht verfügbar war, einigte man sich auf 30.000 Euro. Geschockt von der Geschichte wollte das Opfer natürlich helfen und machte sich auf den Weg zur Bank. Da die erste Bankfiliale den Betrag nicht auszahlen konnte, wurde eine zweite Bank aufgesucht. Dort erhielt man dann die gewünschte Summe. Das Geld sollte nun in Frankfurt bei der Staatsanwaltschaft übergeben werden. Als die angebliche Polizistin auf Nachfrage nicht die Adresse der Staatsanwaltschaft nennen konnte und das Geld auf der Straße übergeben werden sollte, wurde die Bad Homburgerin misstrauisch. An "irgendjemanden auf der Straße" wollte sie das Geld nicht übergeben und fuhr stattdessen wieder nach Hause. Anschließend wurde die "richtige" Polizei informiert. ACHTUNG: Die Betrüger spielen bei dieser Art von Anrufen immer mit den Ängsten der Opfer und setzen auf deren uneingeschränkte Hilfsbereitschaft gegenüber Verwandten und Bekannten! Durch die zunächst beängstigende Nachricht soll Stress erzeugt und ein klares, reflektiertes Denken verhindert werden. HINWEIS: Schenken Sie solchen Geschichten keinen Glauben. Weder die Polizei noch andere Behörden werden telefonisch von Ihnen die Bezahlung eines Geldbetrages, ganz egal aus welchem Grund, fordern. Eine Übergabe auf der Straße kann natürlich ebenfalls niemals rechtens sein. Beenden Sie solche Telefonate sofort; ansonsten haben Sie schlechte Karten, sich aus den Psychospielchen der Täter wieder zu befreien. Rufen Sie selbst mit der Ihnen bekannten Nummer die Angehörigen an, denen Sie angeblich helfen sollen. Dann werden Sie schnell feststellen, dass keine Notlage vorliegt! Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 22.05.2023 - "WhatsApp"-Betrüger als Tochter getarnt - Georgenborn Eine Frau hatte eigentlich gute Absichten, als sie mehrere Tausend Euro auf das Konto von Betrügern überwies. Im Laufe des Tages erhielt die Seniorin über den Messenger-Dienst "WhatsApp" Textnachrichten einer ihr unbekannten Nummer. In den Nachrichten gab sich das Gegenüber als Tochter der Seniorin aus. Die "Tochter" gaukelte vor, dass ihr Handy kaputtgegangen sei und nun über eine neue Nummer verfüge. Um die nun fällige und äußerst teure Rechnung für das Gerät zu begleichen, benötige sie die finanzielle Unterstützung ihrer "Mutter". Im Glauben daran, etwas Gutes zu tun und tatsächlich mit der eigenen Tochter zu kommunizieren, überwies die Seniorin zwei Mal Geldbeträge auf ein fremdes Konto. Erst als eine dritte Forderung einging, wurde sie stutzig und durchschaute den Betrug. Ihr entstand ein finanzieller Schaden von knapp 3.300 Euro. HINWEIS: Reagieren Sie bei solchen Nachrichten äußerst sensibel und lassen Sie sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „WhatsApp-Betrüger“ finden Sie hier. 20.05.2023 - SMS-Betrüger erfolgreich - Limburg Am Abend waren Betrüger mit der SMS-Masche erfolgreich. Eine 52-Jährige wurde gegen 21:30 Uhr per SMS auf ihrem Mobiltelefon kontaktiert. Unbekannte Betrüger gaukelten der Frau vor, dass ihre Tochter die Kurznachrichten schreiben würde, da dieser angeblich das Handy ins Wasser gefallen sei. Nachdem so das Vertrauen erschwindelt worden war, wurde die Frau gebeten, zwei Rechnungen für die Tochter zu überweisen. In der Annahme der eigenen Tochter zu helfen, tätigte die 52-Jährige die beiden Überweisungen von insgesamt über 2.000 EUR. Als die echte Tochter sich kurz darauf bei ihrer Mutter meldete, flog der Betrug schnell auf, die Überweisungen waren allerdings bereits verbucht. HINWEIS: Gehen Sie grundsätzlich auf keine telefonischen Geldforderungen ein. Wenn ein naher Verwandter oder Freund Hilfe benötigen sollte, wird immer genug Zeit sein, um die Echtheit des Sachverhaltes zu verifizieren. Bestehen Sie entweder auf ein persönliches Erscheinen oder ein Gespräch von der Ihnen bekannten Telefonnummer, am besten per Video-Telefonie. Im Zweifel kontaktieren Sie die Polizei. 20.05.2023 - Trickdiebe machen Beute - Wiesbaden Am Mittag brachten zwei unbekannte Täterinnen eine Geschädigte in der Straße "An den Quellen" um ihre gesamten Ersparnisse. Die 85-jährige Geschädigte hielt sich um die Mittagszeit in der Wiesbadener Fußgängerzone auf, als sie von einer unbekannten Frau auf russischer Sprache angesprochen wurde. Diese Frau gaukelte der ebenfalls russisch sprechenden 85-Jährigen Wiesbadenerin vor, dass sie wahrsagerische Fähigkeiten beherrsche und ein schreckliches Unglück im engsten Familienkreis der Geschädigten voraussehe. Diese angebliche Begabung wurde im weiteren Verlauf von einer weiteren Täterin bestätigt. Um dieses Schicksal abwenden zu können, fuhren die Täterinnen mit der Frau an deren Wohnanschrift. Dort wurde ihr angeraten, ihre gesamten Wertgegenstände in ein Tuch zu wickeln und dieses über mehrere Tage unter ein Kopfkissen zu legen, um das Unglück abwenden zu können. Nachdem die 85-jährige Frau diesem Rat nachkam und anschließend in ihrer Wohnung durch Gespräche abgelenkt wurde, musste sie anschließend den Diebstahl der gesamten Wertgegenstände feststellen. Zu dieser Zeit hatten die zwei Täterinnen die Wohnung bereits unerkannt verlassen. Die Trickdiebe erbeuteten Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. 18.05.2023 - Betrüger mit Schockanruf erfolgreich - Wiesbaden und Taunusstein Am Mittag wurde eine Wiesbadenerin von Telefonbetrügern mit der Masche des sogenannten "Schockanrufs" kontaktiert. Die Kriminellen gaukelten der Angerufenen vor, ihr Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und komme nur gegen die Zahlung einer hohen Kaution wieder auf freien Fuß. Durch die Täuschung und die hochprofessionelle Vorgehensweise brachten die Betrüger die geschockte Geschädigte schließlich dazu, nach Taunusstein in die Gottfried-Keller-Straße zu fahren und auf dem Parkplatz eines dortigen Einkaufsmarktes Bargeld sowie Schmuckstücke an einen Abholer zu übergeben. ACHTUNG: Wie in vielen Fällen wurde die Angerufene in dem Telefonat von den rhetorisch äußerst geschickt agierenden Tätern so sehr geschockt und psychologisch stark beeinflusst, dass sie der Geschichte Glauben schenkte. HINWEIS: In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen Sie anschließend den Polizeinotruf 110. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten Klarheiten bringen. 17.05.2023 - 67-Jährige Opfer eines Schockanrufs - Hofheim und Frankfurt Eine 67-jährige wurde Opfer eines Schockanrufs. Gegen 12:00 Uhr meldete sich eine vermeintliche Polizistin telefonisch bei der Dame und teilte mit, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Zur Abwendung einer bereits vom Gericht sowie Staatsanwaltschaft beschlossenen Untersuchungshaft des Sohnes müsse die Angerufene nun eine Kaution in Höhe von 135.000 Euro zahlen. Als die Hofheimerin hierauf mitteilte, dass sie die geforderte Summe nicht leisten könne sondern lediglich hochwertigen Schmuck in einem Bankschließfach deponiert habe, wurde sie seitens der "Polizei" beauftragt, diesen abzuholen und zu einem Übergabeort nach Frankfurt zu bringen. In der Schulstraße 54 in Frankfurt-Sachsenhausen händigte die 67-Jährige schlussendlich im Glauben, ihrem Sohn zu helfen, gegen 16:00 Uhr den Schmuck an eine ihr unbekannte Person aus. Erst im Nachgang stellte sie fest, dass sie Opfer einer professionellen Betrügerei geworden war. ACHTUNG: Anrufe dieser Art führen doch leider immer wieder zum Erfolg. Die Polizei rät misstrauisch zu sein, sobald sich angebliche Verwandte oder andere Behörden, egal über welches Medium, melden und um Geld bitten. Ganz besonders sollte dieses Misstrauen vorhanden sein, wenn es in der Vergangenheit noch nie zu einer solchen Bitte gekommen war und zusätzlich die Übergabe nicht direkt an die Person persönlich erfolgen soll. HINWEIS: Die Polizei wird sich niemals bei einem Angehörigen melden und um eine Kaution bitten. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen fremde Personen. Sprechen Sie zuerst mit Freunden oder Verwandten über die Situation. Sensibilisieren Sie Ihre Familienmitglieder bzgl. der Betrugsmaschen und kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei! Nutzen Sie hierzu den Polizeinotruf 110 oder die Telefonnummer Ihrer zuständigen Polizeistation . 17.05.2023 - Haushaltshilfe verhindert Trickbetrug - Neu-Anspach Eine Haushaltshilfe verhinderte, dass ein sogenannter "Schockanruf" eine Rentnerin um ihr Erspartes brachte. Gegen 15:15 Uhr meldeten sich Betrüger telefonisch bei einer 89-Jährigen. Zunächst war der vermeintliche Enkel am Telefon, dann die Polizei, schließlich die Staatsanwaltschaft. Die jeweiligen Gesprächspartner teilten der Rentnerin mit, dass ihr Enkel einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und sich nun in Untersuchungshaft befände. Damit ihr Enkel freikommt, solle die Seniorin eine Kaution in Höhe von 125.000 Euro zahlen. Die Betrüger setzten die Angerufene derart unter Druck, dass diese anfing, Wertsachen sowie Bargeld im Haus zusammenzusuchen. Dies bemerkte die misstrauische Haushaltshilfe der Dame und schritt ein. Sie beendete das Telefonat und verständigte die "echte" Polizei. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 16.05.2023 - Erhöhtem Aufkommen an Anrufen falscher Polizeibeamter - Kelkheim und Eppstein Am Abend kam es in Kelkheim und Eppstein zwischen 21:30 Uhr und 23:30 Uhr zu einer Vielzahl von Anrufen falscher Polizeibeamter . Über 25 verunsicherte Bürgerinnen und Bürger meldeten sich beim polizeilichen Notruf sowie der zuständigen Polizeistation Kelkheim. Die Masche der Betrüger war dabei immer dieselbe: Vermeintliche Polizeibeamte rufen bei Bürgerinnen und Bürgern an und teilen mit, dass in der Nachbarschaft eine Einbrecherbande festgenommen worden sei. Diese hätten einen Notizzettel dabeigehabt. Auf dem Zettel stünde nun der Name der bzw. des Angerufenen sowie die Anmerkung, dass die- oder derjenige zu Hause über eine größere Menge Bargeld oder Gold verfügen würde. Nun wolle man als Polizei die Betroffenen warnen und abklären, ob tatsächlich Wertsachen im Haus verwahrt werden. Wird dies bejaht, drängt man seine Opfer, diese Wertsachen auszuhändigen, um es gegen Einbrüche zu schützen. Glücklicherweise sind bisher keine Vorfälle aus der Nacht bekannt, bei denen die Betrugsanrufe "erfolgreich" waren. Nichtsdestotrotz führen derartige Betrugsmaschen leider immer wieder dazu, dass die Betroffenen um ihre Wertgegenstände gebracht werden. HINWEIS: Richtige Polizisten fragen am Telefon NICHT nach Vermögensverhältnissen. Übergeben sie in solchen Fällen AUF KEINEN Fall Geld oder Wertgegenstände. Die Polizei wird NIEMALS telefonisch verlangen, dass der Angerufene sein Bargeld unter dubiosen Umständen übergibt Gehen Sie NICHT auf derartige Geldforderungen ein Die Polizei ruft NIEMALS unter der Telefonnummer 110 oder ähnliche Kombinationen an. Seien Sie unbedingt sensibel, wenn sich jemand Ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgibt. Im Zweifel beenden Sie das Gespräch und kontaktieren die richtige Polizei unter der Polizeinotruf 110. Informieren sie umgehend die Polizei, wenn derartige Anrufe bei Ihnen ankommen. Weitere Informationen bezüglich „Falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier. 16.05.2023 - Zeugen fassen Taschendiebin - Limburg Zeugen haben gegen 15:35 Uhr einen Taschendiebstahl beobachtet und anschließend die Täterin verfolgt und festgehalten. Eine 45-Jährige näherte sich auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums WerkStadt einem 84-Jährigen und entwendete diesem seine Brieftasche. Als dieser den Diebstahl bemerkte, rief er um Hilfe. Mehrere Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam und verfolgten die fliehende Diebin. Auf der Flucht warf sie die Brieftasche, aus der sie zuvor das Bargeld entnommen hatte, davon. In der Joseph-Schneider-Straße konnte die Frau eingeholt und gestoppt werden. Ein Zeuge hielt die Frau bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Streife der Bundespolizei stellte die Identität der Diebin fest und sicherte das gestohlene Bargeld. Die 45-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Wiesbaden Kripo: 0611 345-0 Im Bereich Limburg-Weilburg Kripo: 06431 91400 Im Bereich Rheingau-Taunus-Kreis Polizei: 06124 7078-0 Im Bereich Main-Taunus-Kreis Polizei: 06192 2079-0 Im Bereich Hochtaunuskreis Polizei: 06172 120-0