SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2024

Hier finden Sie aktuelle Warnungen

Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.
24.04.2024 - Nach Schockanruf Wertgegenstände übergeben - WI-Biebrich Betrügern gelang es durch einen Schockanruf Wertgegenstände und Bargeld im niedrigen fünf - stelligen Bereich zu erlangen. Am Nachmittag gab sich ein unbekannter Mann telefonisch bei einer 82-jährigen Wiesbadenerin als Polizist aus und teilte an, dass ein Familien- mitglied in einen Verkehrsunfall verwickelt gewe - sen sei und sie nun zur Abwendung der Haft Geld zahlen müsse. Im Anschluss, gegen 15:00 Uhr, erschien eine männliche Person bei der Frau zu - hause und befragte diese nach Wertgegenstän- den. Die Wiesbadenerin übergab daraufhin Bargeld und Wertgegenstände im niedrigen fünf - stelligen Bereich. HINWEIS: Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Beenden Sie sofort das Telefonat und wählen Sie den Polizeinotruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen auf der Straße. Polizei und andere Behörden for- dern niemals Übergaben von Geld und Wertgegenständen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen ge- genüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol- chen Telefonaten aufmerksam machen. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrü- cklich darum, sich bei den zuständigen Polizeistationen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 20.04.2024 - Trickdieb entwendet Portemonnaie - Hofheim Ein Trickdieb hat in der Straße "In der Witz" eine Frau erst abgelenkt und dann bestohlen. Die Hofheimerin wurde gegen 12:50 Uhr auf der Straße von einem unbekannten Mann in ein Gespräch verwickelt. Währenddessen nutzte der Täter die Gelegenheit der Frau nahe zu kommen und ihr aus der Handtasche das Portemonnaie zu entwenden. Nach dem Gespräch ging er weiter in Richtung Wilhelmstraße. Den Diebstahl des Portemonnaies, in dem sich unter anderem auch ein Bargeldbetrag von über 100 Euro befand, bemerkte die Geschädigte erst später. 19.04.2024 - Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld - Hochtaunuskreis Falsche Polizeibeamte haben eine Rentnerin aus dem Hochtaunuskreis um ihre Ersparnisse gebracht. Zunächst klingelte es bei der Dame am Telefon. Die "Polizei" war dran und teilte ihr mit, dass in ihrer Nachbarschaft Einbrecher festgenommen worden seien. Aus der Festnahme hätten sich nun Hinweise auf einen geplanten Einbruch bei der Angerufenen ergeben. Diese Informationen wolle die Polizei nun nutzen und die Dame als Lockvogel für die Ganoven einsetzen. Die Geschichte am Telefon war natür - lich an den Haaren herbeigezogen. Weder hatte die Polizei Einbrecher festgenommen, noch waren Polizisten am Telefon, sondern hochprofessionelle Betrüger. Diese überredeten die Frau, nach Frankfurt zu fahren und dort ihre Ersparnisse in Höhe von mehreren tausend Euro abzuheben. Dieses Geld übergab sie schließlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes einem ihr unbekannten Mann. Von den Betrügern erhielt sie noch die Anweisung, nach Hause zu fahren und auf weitere Anweisungen zu warten. Erst dort bemerkte die Dame, dass sie Betrügern aufgesessen war. ACHTUNG: Auch wenn so eine Erkenntnis mit großer Scham verbunden ist, entschloss sich die Frau, die Polizei zu informieren und Anzeige zu erstatten. Ein Schritt, den viele Opfer nicht wagen. Zu groß ist die Scham, auf einen solchen Betrug hereingefallen zu sein. Doch diese Scham hilft nur einem: den Betrügern. Umso wichtiger ist es, mit seinen Angehörigen über solche Betrügereien zu sprechen. Denn der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicherweise nicht regelmäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessionelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Deshalb bittet die Polizei: Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese gezielt darauf an. Nur so lässt sich dem Treiben ein Riegel vorschieben. 18.04.2024 - Nach "Schockanruf" hohe Geldsumme übergeben - Rüdesheim am Rhein Am Nachmittag gelangten schamlose Betrüger mithilfe eines "Schockanrufs" an eine hohe Geldsumme. Die Übergabe fand mitten in Rüdesheim am Rhein statt. Die Masche, die sich die Täter im vorliegenden Fall zu Nutze machten, ist keine unbekannte. Es handelte sich wie so oft um den so - genannten Schockanruf. Bei dieser Betrugsform erhalten zumeist lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürger einen Anruf auf ihrem Festnetzapparat. Am anderen Ende der Leitung melden sich ver - meintliche Staatsanwälte oder Polizisten, die von einem schockierenden Vorfall, in den meisten Fällen einem tödlichen Unfall, berichten. Eine Angehörige oder ein Angehöriger der Kontaktierten sei in den Vorfall verwickelt gewesen und erwarte nun eine Haftstraße. Aber hier kommt der Angerufene ins Spiel. Die Betrüger nutzen das emotional aufgeladene Thema und bieten den Seniorinnen und Senioren an, durch die Hinterlegung einer Kaution die Haftstrafe für ihren Sohn oder ihre Tochter ab - zuwenden. Im Glauben daran zu helfen, kommen immer wieder Menschen der Aufforderung nach. So auch der 64-Jährige aus Geisenheim. Nach genau einem solchen Anruf fuhr er zu einem Schließfach, nahm Bargeld und Goldmünzen heraus und traf sich, wie zuvor mit dem angeblichen Staatsanwalt vereinbart, zwischen 14:45 Uhr und 15:00 Uhr an der Kreuzung Kaiserstraße/Hugo-Asbach-Straße mit einem Abholer, dem er Geld und Münzen in einer schwarzen Laptoptasche übergab. Erst als er kurz darauf mit seiner "echten" Tochter Kontakt hatte, fiel der Betrug auf. HINWEIS: Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Beenden Sie sofort das Telefonat und wählen Sie den Polizeinotruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen auf der Straße. Polizei und andere Behörden for- dern niemals Übergaben von Geld und Wertgegenständen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen. Ein gesundes Misstrauen ge- genüber den Anrufern ist dabei keine Unhöflichkeit. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von sol- chen Telefonaten aufmerksam machen. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrü- cklich darum, sich bei den zuständigen Polizeistationen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 17.04.2024 - Falsche Handwerker ohne Beute geflüchtet - Wiesbaden Am Mittag, gegen 12:45 Uhr, gelangten zwei Trickdiebe unter dem Vorwand, Handwerker zu sein und einen Wasserschaden reparieren zu müssen, gemeinsam mit einer 70-jährigen Wohnungs-eigentüme - rin in ein Mehrfamilienhaus in der Eckernförderstraße. Anschließend betraten die zwei unbekannten männlichen Täter die beiden im Eigentum der Frau stehenden Wohnungen und täuschten vor, die Wasserhähne zu kontrollieren. Durch ihren ebenfalls anwesenden Ehemann wurde einer der Täter durchgehend in der Wohnung beobachtet. Der Täter verließ gegen 13:05 Uhr die Wohnungen, mit der Aussage den Keller überprüfen zu müssen. Beide Täter kehrten nicht mehr zurück. 15.04.2024 - Kofferraumbetrüger am Rathausplatz - Oberursel Ein Trickbetrüger war am Montag auf dem Rathausplatz zugange. Gegen 17:00 Uhr verwickelte der bislang unbekannte Mann einen Passanten in ein Gespräch. Im Laufe des Gesprächs, bei dem er vor - gab, man würde sich von früher kennen, erklärte der Unbekannte dann, dass er Bargeld für das Geschäft seines Bruders in Italien benötige. Der Passant händigte daraufhin 300 Euro aus und erhielt im Gegenzug als vermeintliche Geste der Dankbarkeit drei "hochwertige" italienische Lederjacken, die "natürlich" um ein Vielfaches teurer seien als die ausgehändigte Geldsumme. Die Jacken befanden sich zuvor im Kofferraum eines weißen, bisher nicht näher beschreibbaren Kleinwagens. Tatsächlich handelte es sich um minderwertige Ware. ACHTUNG: Diese Masche des so genannten Lederjacken- oder Kofferraumbetruges ist seit vielen Jahren verbreitet. 14.04.2024 - Portemonnaie entwendet - Hattersheim Ein Unbekannter am Mittag einer Rollstuhlfahrerin das Portemonnaie entwendet. Die Geschädigte war zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr mit ihrem elektrischen Rollstuhl in der Fußgängerzone "Am Markt" unterwegs. Der Täter nutzte einen Augenblick der Ablenkung und stahl der Frau das Portemonnaie, welches sie auf ihrem Schoß liegen hatte. Er flüchtete samt Portemonnaie, in dem sich unter anderem Bargeld in dreistelliger Höhe befand, in unbekannte Richtung. Bislang ist nur bekannt, dass es sich um einen männlichen Täter handelt. Die Polizei in Hofheim ermittelt und bittet unter der 13.04.2024 - Trickdieb erbeutet 50 Euro - Bad Homburg vor der Höhe - Dornholzhausen Am Mittag, zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, sprach ein Trickdieb die 85-jährige Geschädigte auf dem Parkplatz des REWE-Marktes an und bat um einen Geldwechsel. Als die Geschädigte in ihrem Portemonnaie nach entsprechendem Kleingeld suchte, entwendete der Täter einen 50 Euro-Schein aus der Geldbörse. HINWEIS: Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand auf Wechselgeld anspricht. Wenn Sie hilfsbereit sein wollen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Geldbörse fest in der Hand halten und vom Ansprechpartner abgewandt nach passendem Kleingeld durchsuchen. Kommt Ihnen die Person zu nahe fordern sie diese auf ,Abstand zu halten. Drehen sie sich beim Geldwechsel von der Person weg. Die Finger eines Unbekannten haben an und in Ihrer Geldbörse nichts verloren! 12.04.2024 - Vermeintliche WhatsApp vom Sohn - Kronberg Eine angebliche WhatsApp-Nachricht vom Sohn kam eine Kronbergerin teuer zu stehen. Nach der gängigen Masche der WhatsApp -Betrüger meldete sich eine unbekannte Nummer bei der 78- Jährigen. Es sei der Sohn unter einer neuen Handynummer, der nach einem kurzen, oberflächlichen Smalltalk um Hilfe bei der Begleichung einer Rechnung bat. In bester Absicht überwies die Kronbergerin knapp 2.000 Euro auf ein unbekanntes Konto. Erst im Nachhinein stellte sie fest, dass nicht ihr Sohn, sondern dreiste Telefonbetrüger um Hilfe gebeten hatten. HINWEIS: Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren Sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten, klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Wenn Verwandte oder Freunde von Ihnen Geld leihen möchten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen! Überweisen oder übergeben Sie niemals Geld aufgrund von telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahmen. Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen immer und wählen Sie den Polizeinotruf 110. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. 12.04.2024 - Trickdieb erbeutet 100 Euro - Mainz-Kostheim Am Mittag um 13:50 Uhr sprach ein Trickdieb in der Münchhofstraße eine 85-jährige Dame an und bat um zwei Euro, da sein Auto kaputtgegangen sei und er seine Frau anrufen wolle. Die hilfsbereite Frau öffnete daraufhin ihr Portemonnaie und ließ den Täter das Geld eigenständig herausnehmen. Dabei entwendete der Dieb einen Betrag von 100 Euro in Scheinen, was erst kurz darauf auffiel. 11.04.2024 - Falschen Polizeibeamten genügt Geldsumme nicht - Mainz-Kostheim Am Mittag versuchten erneut Betrüger, eine 69-Jährige in der Gustavsburger Straße um ihre Erspartes und ihren Schmuck zu bringen. Am Telefon gab sich eine Täterin gegenüber der Frau aus Mainz-Kostheim als Polizeibeamtin aus. Mit ihrer professionellen sowie schauspielerisch geschulten Gesprächsführung überzeugte sie die Angerufene davon, dass ihre Tochter einen schweren Autounfall verursacht hatte und nun festgenommen worden sei. Mithilfe einer Kaution von mehreren Zehntausend Euro könne die Haft nach Aussage der Betrügerin jedoch abgewendet werden (Schokanruf) . Die Kostheimerin schenk-te der fingierten Geschichte Glauben und suchte ihre Hausbank auf. Aufgrund der Rückfrage eines Bankangestellten, der offensichtlich Verdacht wegen des hohen Geldbetrages schöpfte, nahm die Dame nur Bargeld in einer vierstelligen Höhe mit. Als die Kostheimerin nun der Betrügerin von der weitaus geringeren Summe berichtete, legte diese unvermittelt auf. ACHTUNG: Die hessische Polizei arbeitet seit vielen Jahren eng mit den jeweiligen Geldinstituten zusammen. In speziellen Fortbildungsangeboten werden Bankmitarbeiterinnen und Bankmitarbeiter gezielt hinsichtlich gängiger Betrugsmaschen geschult, um im Ernstfall einen größeren finanziellen Schaden für die Betroffenen abzuwenden. Seit 2022 stellt die hessische Polizei den Banken zudem einen speziellen Briefumschlag zur Verfügung. Im Rahmen des landesweiten Konzeptes "Letzte Chance Enkeltrick" wurde ein farblich auffälliger Briefumschlag entworfen. Für den Fall, dass seitens der Bank Bedenken im Zusammenhang mit einer verdächtigen Abhebung bestehen, können deren Angestellten zusätzlich zu einem Beratungsgespräch das Bargeld in genau diesen Umschlag verpacken. Auf diesem sind diverse Fragestellungen und Hinweise der Polizei abgedruckt, die die Beweggründe für eine hohe Geldabhebung noch einmal hinterfragen und so potentielle Opfer beim Aushändigen zur Einsicht bringen sollen. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 11.04.2024 - Trickdiebe erbeuten Bargeld - WI-Nordost Am Abend, gegen 19:00 Uhr, entwendeten Trickdiebe Bargeld aus einer Wohnung und entkamen unerkannt. Ein älteres Ehepaar wurde durch die beiden Täter vor dem Mehrfamilienhaus in der Walkmühlstraße angesprochen. Hierbei gaben sich die Unbekannten als Spendensammler für den Behindertenbund aus, woraufhin diese von den Angesprochenen in ihre Wohnung gebeten wurden. Während einer der beiden das Pärchen in deren Wohnzimmer in ein Gespräch verwickelte, durchsuchte der andere unter dem Vorwand, das Badezimmer aufsuchen zu müssen, das Schlafzimmer. Nachdem der Mittäter dort fündig geworden war, forderte er seinen Komplizen zum Verlassen der Wohnung auf. Kurz darauf fiel den Bestohlenen der Diebstahl des Bargeldes von mehreren hundert Euro auf. 11.04.2024 - Falsche Handwerker - Eschborn Ein falscher Handwerker hat eine Seniorin um ihren Schmuck gebracht. Der Unbekannte klingelte gegen 13:00 Uhr bei der Frau in der Hamburger Straße und gab vor, Reparaturen in ihrer Wohnung durchführen zu müssen. Dort lenkte der Ganove die Dame im Badezimmer ab, indem sie zwei Abflüsse zuhalten solle, damit er selbst unbemerkt die übrigen Räumlichkeiten nach Wertgegen- ständen durchsuchen konnte. Mit Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro flüchtete der Trickdieb anschließend in unbekannte Richtung. 09.+11.04.2024 - Betrüger erbeuten Bankkarten - Lindenholzhausen und Runkel Betrüger haben zwei Senioren die Bankkarten abgenommen und damit illegale Abhebungen getätigt. Am 09. April kontaktierten die Täter einen 88-Jährigen in Lindenholzhausen und gaben sich als Mitarbeiter der Hausbank aus. Sie gaukelten dem Mann vor, dass die Bankkarte aufgrund von ver - dächtigen Abhebungen überprüft werden müsse. Diese überreichte der Mann mit der dazugehörigen PIN dann später einem Abholer. Ebenso erging es einer 80-Jährigen am 11. April in Runkel, auch sie wurde von den Betrügern über - zeugt, die Bankkarte mitsamt PIN auszuhändigen. Die Unbekannten hoben daraufhin Geld von den Konten der Betrogenen ab. HINWEIS: Keine Bank wird jemals Ihre Bankkarte abholen und die PIN zu Ihrer Karte geht niemanden etwas an! Im Zweifel kontaktieren Sie immer zuerst den Ihnen bekannten Bankberater oder fragen Sie bei der Polizei nach. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und klären Sie über die Maschen der Betrüger auf. 09.04.2024 - Falsche Handwerker erbeuten Schmuck - Bad Homburg Falsche Handwerker haben eine Seniorin um ihre Ersparnisse gebracht. Die Unbekannten klingelten gegen 13:30 Uhr bei der Frau in der Hofheimer Straße und gaben vor, Reparaturen in ihrer Wohnung durchführen zu müssen. Dort lenkte einer der Ganoven die Dame im Badezimmer ab, damit sein Komplize unbemerkt die übrigen Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsuchen konnte. Mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro flüchteten die beiden Trickdiebe anschließend, gegen 13:45 Uhr, in unbekannte Richtung. 08.04.2024 - Taschendieb täuscht Hilfsbereitschaft vor - Mz-Kastel Ein Unbekannter täuschte am Morgen seine Hilfs-bereitschaft vor und entwendete die Geldbörse eines Seniors. Der 84-Jährige suchte gegen 10:45 Uhr einen Supermarkt in der Steinern Straße auf und war gerade im Begriff auf dem Parkplatz seinen mitgeführten Trolley in den Einkaufswagen zu heben. In diesem Moment trat der Taschendieb hinzu und bot dem Kasteler seine Hilfe an. Im Rahmen dieser Hilfsaktion entwendete der Unbekannte allerdings die Geldbörse des Herren aus dem Trolley und ent - kam unerkannt. Neben Bargeld befanden sich der Personalausweis und die Krankenkassen-karte im gestohlenen Portemonnaie. 05./06.04.2024 (am 09.04.24 bekannt gegeben) - Falsche Bankmitarbeiter sind weiterhin aktiv - Wiesbaden Nachdem die Betrüger, wie berichtet, bereits am 01.04.2024 in Wiesbaden aktiv waren, wurden zwei weitere Fälle am vergangenen Wochenende bekannt. Die Täter gingen in den besagten Fällen gleich vor. Zunächst nahm eine weibliche Person telefonisch Kontakt zu den älteren Mitbürgern auf und gab sich als Bankmitarbeiterin aus. Aufgrund von unbe - rechtigten Kontobewegungen müssten die Bankkarten der Kunden eingezogen sowie die PIN mitge - teilt werden. Dafür werde ein weiterer Bankangestellter entsandt, um die jeweilige Karte abzuholen. Im Glauben daran, einen echten Angestellten der Bank vor sich zu haben, wurden dann dem überzeu - gend wirkenden Betrüger die EC-Karten übergeben. Im Nachgang kam es zum finanziellen Schaden der Betrogenen. Am 05. April um 15:00 Uhr trat ein 20 bis 25 Jahre alter Mann mit orientalischem Erscheinungsbild in der Fliednerstraße als Bankangestellter auf. Er sprach akzentfrei hochdeutsch, war circa 1,80 m groß und hatte ein gepflegtes Aussehen. Der am 06. April gegen 13:50 Uhr in der Waldstraße aufgetretene Bankmitarbeiter war circa 1,75 m groß, circa 30 Jahre alt und schlank. Er hatte kurze schwarze Haare und war mit einem T-Shirt und einer Jeans bekleidet. HINWEIS: Seien Sie bei "Anrufen von einer/Ihrer Bank" bitte immer höchst sensibel! Bestenfalls beenden Sie solche Gespräche sofort und rufen unter der Ihnen bekannten Nummer selbst bei Ihrer Bank an, um sich bezüglich der Richtigkeit der Kontaktaufnahme zu vergewissern. Geben Sie niemals Ihre PIN aus der Hand, schon gar nicht am Telefon und lassen Sie sich nicht von Betrügern zu irgendwelchen Handlungen verleiten. 07.04.2024 - Taschendiebe auf Flohmarkt unterwegs - WI-Biebrich Taschendiebe waren auf einem Flohmarktgelände in Wiesbaden unterwegs. In einem Fall wurde eine Verdächtige festgenommen. Während sich eine 77-jährige Wiesbadenerin mit ihrer Begleiterin einen Stand auf dem Flohmarkt-ge - lände in der Äppelallee gegen 12:00 Uhr anschaute, bemerkte sie einen Ruck an ihrer Umhängetasche. Als die Wiesbadenerin sich umdrehte, konnte sie die spätere Festgenommene neben ihr stehend erkennen. Kurz darauf stellte die Flohmarktgängerin fest, dass der Reißver-schluss der Tasche geöffnet und Gegenstände aus dieser entwendet worden waren. Während die beiden Damen auf das Eintreffen der Polizei warteten, lief die Verdächtige, die sich zwischenzeitlich entfernt hatte, wieder an ihnen vorbei und konnte angehalten werden. Das Diebesgut konnte bei der polizeibekann - ten Festgenommen nicht aufgefunden werden. Da gegen die 43-Jährige ein Untersuchungshaftbefehl vorlag, wurde diese ins Polizeigewahrsam eingeliefert und am Folgetag dem Amtsgericht Wiesbaden vorgeführt. Ob sich die Verdächtige und gegebenenfalls ihre beiden Begleiter dem Taschendiebstahl verantworten müssen, bedarf der weiteren Ermittlung. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde ein weite - rer Taschendiebstahl angezeigt, der sich während des Flohmarktbesuchs ereignet. In diesem Fall lie - gen allerdings keine Täterhinweise vor. 06.04.2024 - Diebstahl von Geldbörse - Limburg Zwischen 17:40 Uhr und 18:50 Uhr wurde dem 77-jährigen Geschädigten in einem Einkaufszen-trum in der Westerwaldstraße oder im nahegelegenen Gartencenter von einem Taschendieb die Geldbörse aus der Gesäßtasche entwendet. In der Geldbörse befanden sich 1000EUR Bargeld sowie Ausweispapiere und die EC-Karte des Geschädigten. HINWEIS: Geldbörsen und Handys haben in der Gesäßtasche nichts zu suchen. Immer wieder ergreifen Taschendiebe die Gelegenheit sich Sachen in der Gesäßtasche anzueignen. 04.04.2024 - Trickdieb entwendet Handy unbemerkt - WI-Mitte Ein Trickdieb entwendete in Wiesbaden unbemerkt ein Handy. Gegen 16:00 Uhr begegnete ein 24- jähriger Wiesbadener in der Taunusstraße einem unbekannten Mann, der vor ihm einen Goldring vom Gehweg aufhob. Der Mann verwickelte den Wiesbadener nun in ein Gespräch, in dessen Verlauf er Finderlohn forderte. Zudem gab der Täter vor, schwerhörig zu sein, und trat daher näher an den 24- Jährigen heran. Nach Beendigung der kurzen Unterhaltung stellte der Wiesbadener fest, dass sein Handy gestohlen worden war. Der Unbekannte hatte zwischenzeitlich das Weite gesucht. Das Handy konnte im Nachgang unweit des Tatortes wieder aufgefunden werden. 04.04.2024 - Geldwechseltrick - Kelkheim Durch geschickte Ablenkung wurde am Nachmittag gleich zweimal Geld bei Geldwechseltricks ent - wendet. Um 16:00 Uhr wollte ein unbekannter Täter in einer Apotheke in der Frankenallee Medikamente kaufen, bezahlte diese mit einem 200 Euro-Schein und erhielt entsprechend Wechselgeld. Im Anschluss bat er um Rückgabe des Scheins, da er es sich anders überlegt habe. Den 200 Euro-Schein verlangte er zurück, händigte danach der Kassiererin das erhaltene Wechselgeld nur unvollständig aus, sodass es zu einem Schaden von 50 Euro kam. Direkt im Anschluss suchte der Täter gegen 16:05 Uhr eine weitere Apotheke in der Straße "Am Marktplatz" auf und erbeutete mit demselben Trick 100 Euro. 04.04.2024 - Geldwechseltrick - Königstein Durch geschickte Ablenkung wurde am Nachmittag Geld bei einem Geldwechseltrick entwendet. Gegen 16:50 Uhr wollten zwei unbekannter Täterinnen in einer Gärtnerei in der Limburger Straße Blumen kaufen, bezahlten diese mit einem 200 Euro-Schein und erhielten entsprechend Wechselgeld. Im Anschluss diskutierten die beiden Frauen mit der Kassiererin, da ein Schein aus dem Wechselgeld zu stark eingerissen sei. Kurz entschlossen forderte das Duo dann den 200 Euro-Schein zurück. Während der Rückgabe der Blumen nutzten die beiden Betrügerinnen die Gelegenheit 100 Euro des Wechselgeldes zu stehlen und verließen fluchtartig das Geschäft. 04.04.2024 - Falscher Wasserwerker macht Beute - Taunusstein-Wehen Ein falscher Wasserwerker hat eine Seniorin um ihre Ersparnisse gebracht. Der Unbekannte sprach gegen 12:00 Uhr die Frau im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Beethovenstraße an. Er gab sich als angeblicher Wasserwerker zu erkennen und gab an, den Wasserdruck in der Wohnung prüfen zu müssen. Gemeinsam mit der Seniorin betrat er deren Wohnung und beschäftigte die Frau mit kleinen Aufgaben im Badezimmer, während der Mann sich über Funk mit einem angeblichen Kollegen verständigte. Dieser weitere Unbekannte muss die Wohnung über die noch offenstehende Tür betreten und aus einem anderen Zimmer rund 2.000 EUR Bargeld entwendet haben. Nachdem der falsche Wasserwerker die Wohnung wieder verlassen hatte, schöpfte die Frau Verdacht und bemerkte schließlich das Fehlen ihres Bargeldes.
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Wiesbaden Kripo: 0611 345-0 Im Bereich Limburg-Weilburg Kripo: 06431 91400 Im Bereich Rheingau-Taunus-Kreis Polizei: 06124 7078-0 Im Bereich Main-Taunus-Kreis Polizei: 06192 2079-0 Im Bereich Hochtaunuskreis Polizei: 06172 120-0
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