SfS - Sicherheitsberater für Senioren
Aktuelle Warnungen
© Siegfried Fröhlich 2015 - 2023
Vom 26.05.2023 - 30.05.2023 keine entspre- chende Pressemeldung für diesen Bereich. 25.05.2023 - Gewinnversprechen am Telefon - Bruchköbel Ein Versuch unbekannter Täter, mittels betrügeri - scher Masche am Telefon an das Geld von ihren Angerufenen zu gelangen, ist misslungen. Der von den Betrügern angerufene 67-jährige Mann aus Bruchköbel erkannte die Absicht, die hinter der auf - getischten Geschichte stand und kam der Aufforderung, vorab eine "Gebühr" zu zahlen, um einen hohen Gewinn erhalten zu können, nicht nach. Um 09:30 Uhr erschien eine ihm unbekannte Telefonnummer, in seinem Telefondisplay. Eine unbekannte Frau meldete sich und versprach ihm den "Gewinn" . Geistesgegenwärtig lehnte der Mann ab und erstattete anschließend Anzeige bei der Kriminalpolizei, die nun ermittelt. HINWEIS: Gerne berät Sie auch zu diesem Thema die Polizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen, die mit Fachberatern am Freitag, den 02.06.2023 auf dem Stadtplatz in Bruchköbel in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr mit einem Beratungsmobil vor Ort vertreten sein wird. 25.05.2023 - Falscher Polizeibeamter ruft an - Erlensee/Rückingen Die Unbekannten, welche als Abholer beziehungsweise "Einsammler" fungierten, tauchten gegen 11:30 Uhr an der Wohnung der Betrogenen in der Fichtenstraße (10er-Hausnummern) auf und sammelten bei ihr mehrere Wertgegenstände ein, bevor sie wenig später das Objekt mit der Beute verließen. Zu dem Vorfall kam es, weil die Seniorin kurz zuvor von einem Betrüger angerufen wurde. Der Mann am Telefon gab sich als vermeintlicher Polizeibeamter aus. Er gaukelte der Rentnerin vor, dass in der Nachbarschaft aktuell Einbrecher unterwegs seien und deshalb sein Besitztum im Haus nicht mehr sicher sei. Die Dame glaubte dem Anrufer und überließ dem Duo seine Wertgegenstände. 23.05.2023 - Trickdiebpärchen unterwegs - Offenbach am Main Ein etwa 30 Jahre alter Mann sowie eine etwa 30 Jahre alte Frau verschafften sich am Mittag Zugang zu einer Wohnung einer Seniorin in der Bismarckstraße (30er-Hausnummern) und erbeuteten unter anderem Schmuck. Gegen 12:00 Uhr gaben sich die beiden als Mitarbeiter einer Telefongesellschaft aus, die den Internet-anschluss überprüfen müssten. In der Wohnung lenkte die Frau die Rentnerin geschickt ab und der Komplize begab sich in die anderen Räumlichkeiten. Bei der Durchsuchung der Schränke und Kommode fand er den Schmuck sowie Bargeld. Anschließend verschwand das Pärchen. Beide trugen dunkle Kleidung und ein Schild mit Aufdruck an der Oberbekleidung. HINWEIS: Seien Sie wachsam und lassen keine unbekannten Personen in die eigene Wohnung. Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten und sich zudem einen Ausweis zeigen zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit bringen. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich Unterstützung von ihren Nachbarn oder melden Sie sich bei der Polizei. Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen (069 8098-2424). 22.05.2023 - Beherztes Einschreiten verhindert Trickbetrug - Offenbach am Main Betrüger versuchten mit einer gängigen Masche am Telefon an Geld, diesmal von einer Frau aus Offenbach, zu gelangen. In dem Telefongespräch wurde ihr glaubhaft gemacht, sie solle Geld von ihrer Bank abheben, da es in der vergangenen Zeit häufiger zu Einbrüchen in der Nachbarschaft gekommen sei. Die 78-Jährige entschied sich am Morgen, gegen 9.15 Uhr, zu ihrer Bank zu fahren, um ihr Geld zu "sichern". Ein Nachbar, der von ihrem Vorhaben, erfahren hatte, versuchte sie abzuhalten und zu überzeugen, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt. Verunsichert stieg die Dame jedoch trotzdem in ein Taxi, um sich auf den Weg zur Bank zu begeben. Durch das beharrliche Einschreiten des Nachbars, indem er schließlich die Polizei verständigte, konnten Beamte der Leitstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen die Zentrale des Taxiunternehmens kontaktieren und so die Fahrt stoppen. Die Betrüger gingen demnach leer aus und nun ermittelt die Kriminalpolizei, um die Täter zu identifizieren. 19.05.2023 - Falscher Polizeibeamter ruft an - Hanau/Kesselstadt Ein Anrufer gab sich als vermeintlicher Polizeibeamter aus. Er gaukelte einem Rentner in der Jakob-Rullmann-Straße (20er Hausnummern) vor, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde und deshalb sein Besitztum im Haus sowie auf der Bank nicht mehr sicher sei. Der 77-Jährige hob daraufhin offenbar Geld von seiner Bank ab, sammelte Schmuck und mehrere Wertgegenstände aus seinen vier Wänden zusammen. Am Abend kam gegen 19:00 Uhr, wie zuvor vereinbart, ein unbekannter Abholer zur Wohnanschrift des Betrogenen und nahm die Beute entgegen. Zu der Übergabe kam es, weil der Senior in den letzten Tagen mehrfach von einem Betrüger angerufen wurde. 15.05.2023 - Trickdieb war in der Fallbachstraße zugange - Hanau Ein 40 bis 50 Jahre alter Trickdieb war am Mittag in der Fallbachstraße zugange: Gegen 12:00 Uhr gelangte er in die Wohnung einer Seniorin. Er gab vor, die Lampen in der Wohnung zählen zu müssen. Der etwa 1,70 Meter große Mann lenkte die Dame geschickt ab, indem er um ein Glas Wasser bat und währenddessen ihren Schmuck stahl. HINWEIS: Lassen Sie keine unbekannten Personen in die eigene Wohnung. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich Unterstützung von ihren Nachbarn oder verständigen Sie die Polizei. Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten und sich zudem einen Ausweis zeigen zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit bringen. 10.05.2023 - 250.000 Euro bei Schockanruf erbeutet - Neu-Isenburg Erneut haben dreiste Betrüger einen hohen Geldbetrag in Form eines sogenannten Schockanrufes ergaunert. Eine 89-Jährige erhielt am Nachmittag einen Anruf von einer Frau, die sich am Telefon als angebliche Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Offenbach ausgab. Die übliche Masche der Täter (Unfall mit Kautionsforderung) kam auch in diesem Fall zur Anwendung. Die Betrügerin teilte mit, dass der Neffe der Seniorin eine Frau überfahren und dabei tödlich verletzt hätte. Damit ihr Neffe nun auf Kaution freikommen könne, müsse sie Geld an die Staatsanwaltschaft zahlen. Gegen 17:00 Uhr erschien binnen kurzer Zeit eine unbekannte Abholerin zwei Mal an der Wohnungstür des Opfers in der Kurt-Tucholsky-Straße. Die 89-Jährige, die bis zum Eintreffen der Abholerin in der Telefonleitung gehalten wurde , übergab dieser letztlich insgesamt 250.000 Euro in bar in eine Umhängetasche. Anschließend machte sich die Kriminelle aus dem Staub. ACHTUNG: Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft bemerken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist. Lassen Sie sich daher am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten - egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird. HINWEIS: Wenn am Telefon eine angebliche Notlage geschildert wird, die Rede von "Unfall" und "Kaution" ist, sollten Sie hellhörig werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Halten sie zunächst Rücksprache mit Personen, die in den Telefonaten genannt werden. Übergeben Sie niemals Geld, Gold oder Wertsachen an unbekannte Personen. In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Servicenummer 069 8098-2424. Auch bei kleinsten Verdachtsmomenten: Wählen Sie den Polizeinotruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 28.04.2023 - Schockanruf - Seligenstadt/Klein-Welzheim Eine Rentnerin erhielt am Nachmittag einen Schockanruf , in dem ihr vorgelogen wurde, dass ihre Schwester einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie für die Freilassung nun eine Kaution zahlen müsse. Mit dieser Geschichte schafften es die Täter, dass die Angerufene Geld und Goldschmuck an eine etwa 1,70 Meter große Frau übergab. 24.04.2023 - Falscher Handwerker stahl Schmuck und Münzen aus Wohnung - Hanau/Kesselstadt Ein Trickdieb verschaffte sich am Mittag, gegen 16:30 Uhr, in der Philippsruher Allee Zugang zu einer Seniorenwohnung, indem er sich als zuständiger Handwerker ausgab. Der Täter lenkte die Bewohnerin mit dem Auftrag alle Wasserhähne aufzudrehen geschickt ab und durchsuchte die Schränke. Dabei fand der 1,70 bis 1,75 Meter große und 30 bis 40 Jahre alte sowie schlanke Mann Schmuck und Münzen, mit denen er schließlich verschwand. HINWEIS: Lassen Sie keine unbekannten Personen in die eigene Wohnung. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich Unterstützung von ihren Nachbarn oder melden Sie sich bei der Polizei. Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten und sich zudem einen Ausweis zeigen zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit bringen. 20.04.2023 - Betrüger gehen dank aufmerksamer Bankmitarbeiterin leer aus - Birstein Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin durch-schaute am Nachmittag die Masche und bewahrte ein über 80 Jahre altes Ehepaar vor finanziellem Schaden. Die Gauner riefen als vermeintliche Kriminalbeamte bei den Rentnern an und gaben vor, dass die beiden in absehbarer Zeit Opfer eines Einbruchs werden könnten, sodass sie ihr ganzes Erspartes umgehend von zu Hause und der Bank den falschen Kriminalpolizisten übergeben sollten. Dieser Aufforderung kamen die Senioren nach: Sie sammelten sämtliche Wertsachen zu Hause zusammen und gingen anschließend zur Bank, um ihre Goldreserven an sich zu nehmen. Als sie schließlich den Auszahlungswunsch bei der Bank äußerten, erkannte die umsichtige Angestellte glücklicherweise sofort den mutmaßlichen Betrugsversuch und informierte folgerichtig die Polizei. Durch das engagierte und schnelle Handeln der Mitarbeiterin konnte der Betrug verhindert werden. ACHTUNG: Erhöhter Vorsichtist geboten, wenn vermeintliche Polizisten anrufen und Geld fordern. Die echte Polizei fordert am Telefon niemals Bargeld oder Wertsachen. Seien Sie skeptisch, wenn Sie nach Vermögensverhältnissen gefragt werden und verständigen Sie im Zweifel selbst die Polizei. 20.04.2023 - Geldwechseltrick - Klein-Krotzenburg Nach einem sogenannten Wechselfallenschwindel (Geldwechseltrick) am Vormittag in der Wilhelm- Leuschner-Straße auf dem Parkplatz am dortigen Friedhof sucht die Polizei nach Zeugen. Gegen 11:15 Uhr sprach ein etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann einen Senior aus Hainburg in dessen Auto an und bat um Hilfe. Der dunkelhaarige Unbekannte verwickelte den 80-Jährigen im weiteren Verlauf in ein Gespräch und gab an, dass er Geld wechseln müsse. Beim anschließenden Geldwechsel, der durch die geöffnete Fensterscheibe des Seniors erfolgte, griff der Betrüger in die Geldbörse und ent - wendete zwei Euroscheine. 18.04.2023 - Schockanrufer erfolglos - Dreieich/Offenthal Schockanrufer haben im Laufe des Tages in Offenthal ihr Unwesen getrieben und in einem Fall versucht ein Seniorenpaar um ihr Erspartes zu bringen. Am Mittag, gegen 12:00 Uhr, meldete sich eine weibliche Stimme als angebliche Polizeibeamtin am Telefon eines 74-jährigen Rentners und gab vor, dass die Ehefrau einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine Kaution zu deren Freilassung fällig sei. In diesem Fall gingen die Betrüger jedoch leer aus: Während der Mann die ersten Veranlassungen traf, um der Forderung der Täterin nachzukommen, kam glücklicherweise die Ehefrau nach Hause, sodass der Betrug auffiel und er das Telefonat sofort beendete. großen Mann. HINWEIS: Wenn am Telefon eine angebliche Notlage geschildert wird, die Rede von "Unfall" und "Kaution" ist, sollten Sie hellhörig werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Halten sie zunächst Rücksprache mit Personen, die in den Telefonaten genannt werden. Übergeben Sie niemals Geld, Gold oder Wertsachen an unbekannte Personen. In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Servicenummer 069 8098-2424. Auch bei kleinsten Verdachtsmomenten: Wählen Sie den Polizeinotruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 12.04.2023 - Taschendieb entwendete Geldbörse - Neu-Isenburg Am Nachmittag verwickelte ein Unbekannter einen 78 Jahre alten Mann aus Neu-Isenburg in der Frankfurter Straße im dortigen REWE-Markt zunächst in ein Gespräch und entwendete im weiteren Verlauf dessen Geldbörse. Der etwa 30 Jahre alte Mann schlich sich kurz nach 14:00 Uhr und nach dem vorherigen Gespräch offenbar von hinten an den Rentner heran und entnahm den Geldbeutel aus der Jackentasche des Neu-Isenburgers und floh mit seiner Beute. 02.04.2023 - Trickbetrüger gaben sich als Staatsanwalt und Polizist aus - Altenhaßlau Ein Senior wurde am Nachmittag Opfer von Trickbetrügern und übergab Bargeld und Schmuck an einen angeblichen Polizeibeamten. Der Senior erhielt zunächst einen Anruf von einem vermeintlichen " Staatsanwalt Schwarz" , der ihm von Einbrüchen in dem Wohngebiet erzählte. Daher solle er seine Wertsachen zur Sicherungsverwahrung der Polizei übergeben. Kurz vor 15:00 Uhr erschien schließlich wie vereinbart der Abholer und gab sich als Polizist aus. Der Rentner übergab in gutem Glauben dem etwa 20 Jahre alten Täter mit Dreitagbart eine braune Tasche mit Wertsachen im Bereich der Wildhausstraße. 29.03.2023 - Schockanrufer erbeuten über 25.000 Euro - Dreieich und Frankfurt Erneut waren Telefonbetrüger erfolgreich und haben eine 59-Jährige aus Dreieich mit einem "Schockanruf" um ihr Erspartes gebracht. Eine Betrügerin hatte die Frau am Nachmittag angerufen und eine weibliche Stimme gab sich als ihre Tochter aus. Die angebliche Tochter und ein Mann, welcher sich als Polizeibeamte vorstellte, gaukelten ihr am Telefon vor, dass ihr Kind einen schweren Unfall verursacht habe und sie nun eine hohe Summe bezahlen müsse, um sie aus dem Gefängnis freizukaufen. Mit Bargeld, Goldschmuck und Goldmünzen fuhr die Dame nach Frankfurt, wo die Übergabe vereinbart war. Dort, in der Schulstraße auf Höhe der Hausnummer 38, übergab sie zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr das Geld an einen etwa 25 Jahre alten, 1,70 bis 1,75 Meter großen Mann. HINWEIS: Wenn am Telefon eine angebliche Notlage geschildert wird, die Rede von "Unfall" und "Kaution" ist, sollten Sie hellhörig werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Halten sie zunächst Rücksprache mit Personen, die in den Telefonaten genannt werden. Übergeben Sie niemals Geld, Gold oder Wertsachen an unbekannte Personen. Bedenken Sie: Niemals ist die Behandlung eines Unfallopfers von einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages abhängig. In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen unter der Servicenummer 069 8098-2424. Auch bei kleinsten Verdachtsmomenten: Wählen Sie den Polizeinotruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle. Weitere Informationen bezüglich „Schockanruf“ finden Sie hier. 28.03.2023 - Eine Person nach erfolglosem Schockanruf vorläufig festgenommen - Hanau Am Nachmittag nahmen Beamte nach einem Schockanruf den mutmaßlichen Abholer am Steinheimer Tor fest. Der 80-Jährige hatte in mittlerweile bekannter "Schock-Manier" einen Anruf erhalten, indem ihm berichtet wurde, dass die Tochter einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht habe und nun die Zahlung einer Kaution zur Freilassung der Tochter nötig sei. Indem die Betrüger ihr Opfer geschickt am Telefon hielten und Anweisungen gaben, dass Geld von der Bank zu holen und einem Abholer auszuhändigen, stand eine Übergabe des Geldes kurz bevor. Wäre da nicht die aufmerksame Bankmitarbeiterin gewesen, die aufgrund der Gesamtumstände umgehend die Polizei informierte. Die Bankmitarbeiterin handelte geistesgegenwärtig und informierte umgehend die Polizei. Das geforderte Bargeld in Höhe von über 30.000 Euro wurde somit nicht abgehoben. Unter Anweisungen der Polizei ging der Geschädigte zum vereinbarten Treffpunkt - einem Parkplatz am Steinheimer Tor. Hierbei riefen ihn immer wieder angebliche Richter und Staatsanwälte an. Letztlich erschien gegen 17:20 Uhr ein Mann auf dem Parkplatz, um das Geld entgegenzunehmen. Als ihm die Tüte mit dem "Bargeld" übergeben wurde, klickten die Handschellen und er wurde vorläufig festgenommen. 23.03.2023 - Falsche Polizeibeamte - Abholer festgenommen! - Nieder-Roden Einer 84-jährigen Dame wurde am frühen Morgen bewusst, dass sie am Vortag Opfer eines Trickbetruges geworden ist und schaltete die Polizei ein, welche noch am selben Tag den Abholer festnehmen konnte. Was war passiert? Am Nachmittag des 22. März, kurz nach 16:00 Uhr, erhielt die Seniorin einen Anruf eines falschen Polizeibeamten . Der Anrufer gab an, dass eine Diebesbande in der unmittelbaren Umgebung unterwegs sei. Mit Hilfe dieses Vorwands konnten sie die Dame letztendlich dazu bewegen, 2.000 Euro in einem Briefumschlag in einem nahegelegenen Briefkasten zu hinterlegen. Der Umschlag mit dem Bargeld wurde anschließend durch angebliche Polizeibeamte in Verwahrung genommen. Aufgrund des Erfolges wurden die Täter offensichtlich gierig und riefen erneut bei der Geschädigten an. Dabei ging es um eine Bargeldsumme in Höhe von 7.000 Euro und es wurde vereinbart, dass die Abholer das Geld am nächsten Morgen um 08:00 Uhr erneut aus dem Briefkasten entnehmen würden. Die Rodgauerin bemerkte dieses Mal, dass irgendwas nicht stimmt und alarmierte am frühen Morgen des 23. März die Polizei in Heusenstamm. Dank ihres schnellen "Schaltens" und der im weiteren Verlauf professionellen Arbeit der Polizei, konnte ein weiterer Schaden vermieden und der entsprechende Abholer, welcher in Begleitung einer weiblichen Person war, vorläufig festgenommen werden. HINWEIS: Richtige Polizisten fragen am Telefon nicht nach Vermögensverhältnissen. Übergeben sie in solchen Fällen auf keinen Fall Geld oder Wertgegenstände. Die Polizei wird NIEMALS telefonisch verlangen, dass der Angerufene sein Bargeld unter dubiosen Umständen übergibt Gehen Sie nicht auf derartige Geldforderungen ein Seien Sie unbedingt sensibel, wenn sich jemand Ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgibt. Im Zweifel beenden Sie das Gespräch und kontaktieren die richtige Polizei unter dem Polizeinotruf 110. Informieren sie umgehend die Polizei, wenn derartige Anrufe bei Ihnen ankommen. Weitere Informationen bezüglich „Falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier. 20.03.2023 - 60-Jährige wird Opfer von "WhatsApp"-Betrügern - Langenselbold Immer noch eine der "beliebtesten" Maschen von Betrügern ist derzeit der Schwindel über den Messengerdienst "WhatsApp" . Eine 60-jährige Dame erhielt eine Nachricht, in der sich die angebliche Tochter meldete und äußerte, dass ihr Handy defekt sei und sie zur Begleichung von drei Rechnungen Geld benötige. Die Frau fiel darauf rein und überwies gutgläubig zunächst zwei Rechnungen in Höhe von 2.700 Euro auf ein fremdes Bankkonto. Bei der dritten Rechnung schöpfte sie Verdacht und versuchte ihre Tochter auf der vermeintlich "alten" Rufnummer zu erreichen, was ihr auch gelang. Daraufhin gab die echte Tochter an, dass sie keine neue Rufnummer verwendet. HINWEIS: Lassen Sie sich auf solche Spielchen nicht ein. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren Sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten, klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab. Wenn Verwandte oder Freunde von Ihnen Geld leihen möchten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen! Rufen Sie zuerst die ihnen bekannte Telefonnummer des Angehörigen / Bekannten an! Überweisen oder übergeben Sie niemals Geld aufgrund von telefonischen oder schriftlichen Kontaktaufnahmen. Falls Sie nach einer Aufforderung dennoch bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie eine Rücküberweisung Beenden Sie solche Kontaktaufnahmen immer und wählen Sie den Polizeinotruf 110. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden. Weitere Informationen bezüglich „WhatsApp-Betrüger“ finden Sie hier. 20.03.2023 - Falsche Polizeibeamte erbeuteten Bargeld - Dreieich/Sprendlingen Am Mittag brachten offensichtlich falsche Polizeibeamte einen 48-Jährigen in der Straße "Im Gefierth" um sein mitgeführtes Bargeld. Drei Unbekannte hielten gegen 11:45 Uhr mit einem schwarzen SUV neben dem Mann an und gaben sich als zivile Polizeibeamte aus. Sie forderten nach Vorzeigen von vermeintlichen Polizeiausweisen den Geschädigten auf, sich auszuweisen. Beim Vorzeigen seines Ausweises entnahm einer der Täter aus der Umhängetasche des Mannes offenbar geschickt Bargeld. Mit der Beute flüchtete das Trio anschließend und fuhr in dem Mercedes davon. Beim Versuch das Fahrzeug mit Böblinger Kennzeichen an der Flucht zu hindern, wurde der Geschädigte leicht verletzt. Nach ersten Erkenntnissen sprachen offenbar dieselben Kriminellen im Laufe des Mittags einen weiteren Passanten in Sprendlingen an. Hierbei gingen sie jedoch leer aus. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach den drei Tätern im Alter von 25 bis 30 Jahren. Einer der Betrüger hatte eine dickliche Statur, kurze schwarze Haare, einen dunklen Dreitagebart und trug eine schwarze Steppjacke sowie einen schwarzen Pullover. 18.03.2023 - Trickdiebe nutzen Hilfsbereitschaft von Senior aus - Gelnhausen Zwei Trickdiebinnen ergaunerten am Abend in der Hailerer Straße unter anderem Goldmünzen, Schmuck und Bargeld bei einem Senior. Unter einem Vorwand verschafften sich die beiden Frauen gegen 18:30 Uhr Zugang zur Wohnung des Rentners. Während eine den Rentner ablenkte, durchwühlte ihre Komplizin unbemerkt die Zimmer. Mit ihrer Beute verließen sie die Wohnung und flüchteten in unbekannte Richtung. 17.03.2023 - Schockanruf durch Bankmitarbeiter vereitelt - Hanau/Steinheim Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter verhinderte am Mittag, dass ein 80-Jähriger Opfer eines Schockanrufes wurde. Gegen 10:50 Uhr riefen die Betrüger den Rentner an und gaukelten ihm vor, dass seine Tochter einen schweren Autounfall verursacht hätte und nun eine Kaution in Höhe von 60.000 Euro zu zahlen sei. In der Bankfiliale in der Ludwigstraße fiel dem Mitarbeiter glücklicherweise die größere Bargeldabhebung in Kombination mit dem Alter des Geschädigten auf und er alarmierte die Polizei. Dadurch konnte der Betrug aufgedeckt und vereitelt werden. 16.03.2023 - Schockanruf erfolgreich - Neu-Isenburg Eine Rentnerin erhielt am Mittag einen Schockanruf von angeblichen Polizisten, in dem ihr vorgelo - gen wurde, dass ihre Enkelin einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte und nun in Haft kom - men würde, wenn keine Kaution für die Freilassung gezahlt wird. Die 78-Jährige fuhr daraufhin zu ih - rer Bank in der Frankfurter Straße und hob Geld ab. Nach bisherigen Erkenntnissen ging die Seniorin anschließend zum vereinbarten Treffpunkt, an dem das Geld an die vermeintlichen Ordnungshüter übergeben werden sollte - einer Grünfläche zwischen dem Kunden-parkplatz der Sparkasse und der Richard-Wagner-Straße. Dort übergab sie zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr einer etwa 1,55 Meter "kleinen" Frau rund 70.000 Euro. Die Abholerin hatte dunkle Haare und trug eine auffällige rosafarbe - ne Winterjacke. 14.03.2023 - Falsche Handwerker unterwegs - Neu-Isenburg Eine Seniorin aus der Bahnhofstraße ist Opfer von Trickdieben geworden. Gegen 15:10 Uhr klingelten zwei Männer an der Wohnungstür der Dame und gaben sich als Handwerker aus. Unter dem Vorwand die Zählerstände an den Wasseruhren ablesen zu wollen, verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung. Die 82-Jährige ließ daraufhin die Täter in die Wohnung. Das Duo lenkte anschließend die Geschädigte und eine weitere in der Wohnung befindliche Person mit verschiedenen Fragen geschickt ab, sodass sich ein dritter Komplize unbemerkt in die Wohnung schlich. Dieser durchsuchte das Schlafzimmer und entwendete Schmuckstücke.
Aktuelle Meldungen über Tätigkeiten der Betrüger im Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen
Wenn auch Sie Opfer wurden rufen Sie bitte umgehend die Polizei an. Im Bereich Offenbach Kripo-Hotline: 069 8098-1234 Im Bereich Hanau/MKK Kripo-Hotline: 06181 100-123

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Trickbetrüger sind ständig auf der Suche nach neuen Opfer. Sobald Aktivitäten bekannt werden, wird nach Möglichkeit auf dieser Seite darauf hingewiesen. Das Betrifft Aktivitäten von Trickbetrügern und betrügerische Anrufe jeglicher Art.